Berliner Bärenfreunde e.V.

Berlinale 66. International Filmfestspiele

Berlinale
66. International Filmfestspiele
Berlin, 11. bis 21. Februar 2016

Die Berlinale, offiziell die Internationalen Filmfestspiele Berlin, ist eines der größten und wichtigsten Filmfestivals der Welt und sie beginnt in wenigen Tagen. Rund 400 Filme werden bei der diesjährigen Berlinale gezeigt.
Die Filme der Berlinale laufen in mehreren Kinos in der ganzen Stadt, Zentrum ist das Stage Theater am Potsdamer Platz, das für zehn Tage als Berlinale-Palast dient. Zu den weiteren Aufführungsorten der Berlinale gehören auch das berühmte Revue-Theater Friedrichstadt-Palast, das Haus der Kulturen der Welt und das Haus der Berliner Festspiele.
Auf dem roten Teppich des Festivals trifft man die großen Stars, die ihre Filme den Fans und den Kritikern vorstellen.

Seit einigen Tagen sind am Potsdamer und auch berlinweit Berlinale Plakate mit einem Braunbären zu sehen. Sie sollen auf die 66. Internationalen Filmfestspiele einstimmen. Zusammen mit den Schauspielern der internationalen Filmwelt erobert der Bär das Berliner Stadtgebiet. Die sechs Plakatmotive erzählen von flüchtigen Begegnungen einzelner Nachtschwärmer mit den Bären in der Stadt, fotografisch festgehalten.

Die Key-Visuals (Leitbild; visuelles Grundmotiv) für die Berlinale wurden erstmals von der Agentur Velvet.ch kreiert.
„Der Berliner Bär ist los‘, so könnte das Motto der aktuellen Plakataktion heißen. Auf ihnen schwärmt der Bär in ganz Berlin aus und ist, wie das Festival selbst, nicht nur am Potsdamer Platz, sondern auch in den verschiedenen Kiezen unserer Stadt zu entdecken.
Für unseren Verein sind die Bären-Plakate eine Besonderheit, zeigen sie doch einen echten Braunbären. Man könnte nun denken, ein „zahmer Bär“ wird an die besonderen Orte geführt und ein Foto entsteht. So einfach war es nicht.
Die Agentur Velvet.ch hat in ihrem Fotoarchiv unter Tausenden von Bärenbildern, die herausgesucht, die den Bären in einer bestimmten Bewegung zeigen. Die Braunbären wurden mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramm in die speziell ausgesuchten Fotos eines Kiezes in Berlin eingefügt. Die Fotos sind sehr stimmig.
Wer den Hintergrund nicht kennt, fragt sich, wie die Fotos entstanden sind.

Aber der Berliner Bär von Renée Sintenis ist und bleibt das Markenzeichen der Berlinale, bleibt es trotz des Ausfluges des Berliner Wappentiers in die Berliner Kieze in Ost und West. Die Künstler der internationalen Filmwelt erwarten als Hauptpreis den goldenen „Bären“, mit dem die Festivaljury den besten Film des Wettbewerbs auszeichnet. Zusätzlich werden in sechs Kategorien Silberne Bären vergeben.
Schon seit 1951 stellt die Gießerei die Skulptur nach dem Entwurf von Renée Sintenis für die Berlinale her. Auch in diesem Jahr wurde der Bär von der Firma Noack liebevoll in vielen Arbeitsschritten hergestellt, so dass am Ende der Bär in Gold- und Silberglanz den Preisträgern übergeben werden kann.
Wir wünschen dem Publikum eine interessante Kinozeit!

Quelle
Communications & Marketing
Internationale Filmfestspiele Berlin