Berliner Bärenfreunde e.V.

Der Berliner Bär als Unterrichtsthema

„Der Berliner Bär“ –
Unterrichtsthema für Kinder der Clemens-Brentano-Grundschule aus Lichterfelde, in Berlin-Steglitz

Die Gruppe mit 23 Schülern, einer 1. und 2. Klasse, mit zwei Begleitpersonen und dem Lehrer Herrn Henschke trafen bei sonnigem Herbstwetter gegen
10 Uhr am Bärenzwinger ein.

Die Bärenpflegerin sowie Herr Bathe und Frau Junge vom Verein der Berliner Bärenfreunde e.V. waren schon vor Ort und begrüßten die Gruppe herzlich. Die Kinder hatten Glück und konnten Maxi auf der linken Freifläche sehen. Herr Bathe erzählte etwas über Maxi und Schnute: Was und wieviel an Futter können Bären fressen und das sie auch immer Raubtiere sind. Wie groß die Bären werden und wie schwer. Dass sie in die Winterruhe gehen. Es ist auch wichtig, dass sich Maxi und Schnute jederzeit zurückziehen können, das bedeutet, man sieht sie nicht immer, wenn man die Bären besucht.

Aber auch die Fragen zum Berliner Bär kamen nicht zu kurz: Seit wann und warum ist der Berliner Bär das Wappentier der Stadt Berlin? Warum hat er so scharfe Krallen und zeigt die rote Zunge? Warum läuft er immer nach links? Gab es in Berlin früher Bären? Alle Fragen wurden für die Kinder verständlich beantwortet.

Die Kinder legten das mitgebrachte Obst für die Bären in einer Schüssel ab und die Bärenbetreuerin bedankte sich dafür herzlich im Namen von Maxi und Schnute. Maxi und Schnute erschienen ganz spontan auf der rechten Seite der Freifläche und die Bärenbetreuerin gab den Bären frisch gewaschenes Obst. Die Bären nutzen ihre feine Nase und am Ende blieb nicht ein Stück Obst übrig. Besonders schön war anzuschauen, wie vorsichtig die Bären die Apfelsinen schälten und nur das leckere Fruchtfleisch fraßen. Auch Birnen, Äpfel und Rosinen wurden verputzt.

Zum Abschluss bedankte sich Frau Junge noch bei den Kindern für Ihr starkes Interesse am Berliner Bär, dem Wappentier der Stadt Berlin. Sie hatte noch etwas Fell (vom Fellwechsel der Bären) von Maxi und Schnute, welches die Kinder fühlen konnten. Sie waren überrascht, wie weich es ist.

Die Kinder machten dann in einen sonnigen Teil des Parks eine Frühstückspause.

Christa Junge