Berliner Bärenfreunde e.V.

775 Jahre Berlin – im Wappen der Stadt ist ein Bär

Auf dem Siegel der Berliner Kürschnergilde von 1280 sind zum ersten Mal zwei aufrecht laufende, gepanzerte Bären rechts und links als Schildhalter eines Wappens mit einem Adler dargestellt.

Es ist das älteste bekannte Siegel mit Bären. Diese Siegel gilt als Geburtsstunde des Berliner Bären. Die Inschrift des Siegels lautet: “Sigillum burgensium de berlin sum”, was bedeutet: “Ich bin das Siegel der Bürger von Berlin”. Seit dieser Zeit gehört der Bär bis heute ununterbrochen zum Hoheitszeichen unserer Stadt in der Form von Wappen, Siegeln oder Fahnen.

Der Bär im Wappen der Stadt Berlin

Die Herrschaft des Brandenburger Adlers beziehungsweise die Koexistenz mit ihm zieht sich noch bis ins 19. Jahrhundert. Ein Siegel von 1338 mit der Inschrift „S[igillum] Sekretum Civitatis Berlin“ („Geheimsiegel der Stadt Berlin“) zeigt den Berliner Bären bezwungen durch ein Halsband mit wehendem Adlerschild, ein anderes von 1460 zeigt ihn mit aufreitendem Adler. Die letztere Siegelvariante wird als Unterwerfung Berlins nach dem „Berliner Unwillen“ aus den Jahren 1447/1448 durch Friedrich II. Eisenzahn gewertet. Dieses Siegel wurde bis um 1700 mit der Inschrift „sigillum civitats antiqui berlin“ (´Das Siegel der alten Stadt Berlin‘) verwendet.

Im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts hat sich der Bär endgültig als Wappentier Berlins etabliert: man findet ihn auf Münzen (Berliner Silberpfennig, 1369) und in Wappenbüchern (Jörg Rugenn, 1492), zunehmend in aufrecht schreitender Haltung. Bis 1920 bleiben aber neben dem Bären auch der brandenburgische und der preußische Adler (ab 1709) im Wappen der Stadt. Seit 1839 nachweisbar ist die fünf-türmige Mauerkrone, die aus der französischen Kommunalheraldik abgeleitet ist und wahrscheinlich bereits aus der Zeit der französischen Besetzung Berlins (1806-1808) stammt. 1875 beschloss der Berliner Magistrat, den Bären künftig „frei“ – also ohne Halsband – im Wappen der Reichshauptstadt zu führen. 1935 erhielt Berlin ein grafisch modern gefasstes Wappen nach dem Entwurf von Siegmund von Weech (1888-1982), das in silbernem, rotgerändertem Schild mit stilisierter, fünf-türmiger, roter Mauerkrone einen schwarzen, bewehrten und rot-zungigen Bären zeigt. Die Wahl der Tinkturen (Wappenfarben) wurde bestimmt durch die Berliner Stadtfarben – weiß und rot.

Nach dem Zusammenschluss zu Groß-Berlin im Jahr 1920 wurde im Jahre 1935 der Berliner Bär zum alleinigen Wappentier. Seitdem wird er aufrechtgehend und krallenbewehrt dargestellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb der Bär das Wappentier Berlins. Die von den Alliierten erlassene Vorläufige Verfassung von Groß-Berlin vom 13. August 1946 schrieb vor, dass Groß-Berlin Wappen und Flagge mit dem Bären zu führen habe.

Während in Berlin (Ost) bis 1990 das Bärenwappen in der Form von 1935 geführt wurde, schrieb der Senat von Berlin (West), nachdem in der Verfassung des Landes vom 1. Oktober 1950 der Bär als Wappentier vorgesehen war, 1952 einen auf zwölf namhafte Berliner Künstler und Heraldiker beschränkten Wettbewerb aus. In seinem Ergebnis wurde schließlich der (ursprünglich zweitplatzierte) Entwurf des renommierten Heraldikers Ottfried Neubecker als Wappen des Landes Berlin angenommen. Nach der Wiedervereinigung Berlins blieb dieses Wappen das Hoheitszeichen des neuen Bundeslandes.

Wie Berlin zu seinem Namen kam

Der Berliner Bär hat sich schließlich in der über 775 jährigen Geschichte unserer Stadt gegenüber allen anderen heraldischen Machtsymbolen durchgesetzt. Unser Bär ist damit auch ein Ausdruck der Entwicklung der Freiheit und Unabhängigkeit Berlins, das den Status eines eigenständigen Bundeslandes der Bundesrepublik Deutschland besitzt. Warum gerade der Bär zu unserem Wappen wurde, konnte wissenschaftlich nicht ergründet werden.

In der heraldischen Fachliteratur wird das Berliner Wappen als „redendes Wappen“ bezeichnet, wobei darunter ein bildlicher Bezug des Namens zum Wappen verstanden wird. Gemeint ist hier eine Beziehung zwischen „Ber“ und „Bär“. Es war früher üblich, Wappen aus den Anfangssilben bzw. dem Inhalt von Stadtnamen abzuleiten.

Es gab zu damaliger Zeit eine Furt am Mühlendamm, an der sich links des Spreeufers die Cöllner und rechts die Berliner ansiedelten, ein Wildwechsel, der weit und breit als einzige passierbare Stelle zwischen den Spreeufern von den Ureinwohnern als solche erkannt und genutzt wurde. Die erste Beurkundung von “Berlin” erfolgte im Jahr 1244. In der slawischen Sprache ist das eine Bezeichnung für einen trockenen Ort oder Siedlung im Sumpf. Da Berlin aus einer Siedlung der Slawen entstand, liegt es nahe, die Bedeutung im Slawischen zu suchen. Die Beschaffenheit der Landschaft ist der Ursprung von “Berlin”. Der Namensteil “Brl-” bedeutet “Morast” oder “Sumpf”. Berlin ist nun mal auf einer Sumpflandschaft entstanden. Der Rest ist ein für Ortsnamen üblicher Zusatz “-(i)n”. Übersetzt bedeutet Berlin so viel wie “Ort im Sumpf”. Ein weiterer Beleg von 1288 zeigt den Ort 1288 als Berlyn.

Mögen die Wissenschaftler streiten. Wir Berliner führen die Gründung unserer Stadt auf den Bären zurück. Die Menschen damals, wie heute lieben ihren Bären. Er geht auf zwei Beinen, ist sehr stark und hat kaum Feinde. Er ist mächtig, stark, bewehrt mit Krallen und Zähnen, ist geschickt und schlau, hat ein dickes Fell und unbesiegbar. Berlin ohne seinen Wappen Bären, wäre nicht das Berlin, was wir so lieben.

Zuerst auf Siegeln, Wappen, Fahnen, später als Reliefs und Skulpturen, Brunnen und in öffentlichen Gebäuden ist der Bär zu sehen. Überall in der Stadt hat der Berliner Bär seine Spuren hinterlassen. Dazu gehört auch der Bär als lebendiges Berliner Wappentier in der Traditionsstätte des Berliner Bären, der Bärenanlage am Köllnischen Park, die vor 73 Jahren zu seinen Ehren eingeweiht wurde. Heute eine Oase im Herzen der Stadt, an der Wiege Berlins. Der Berliner Bär gehört unverzichtbar zu Berlin und zur Kulturgeschichte unserer Stadt.

Trotz seines Alters heißt es aber nicht, dass der Berliner Bär in die Jahre gekommen ist, sondern er hat sich dem Lebensrhythmus der Stadt angepasst, lebt mit einer Tatze am Puls der Zeit und ist immer für eine Überraschung gut.

Ein besonderer Coup war das Maskottchen für die Leichtathletik-WM im Berliner Olympiastadion, dem größten Sportereignis der Welt im Jahr 2009. “Dieser sportliche und freundliche Bär passt gut zu Berlin”, meinte dazu der regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit. Der Bär hielt auf Grund vieler Namensvorschläge der Fans den Namen „Berlino“. Die Werbung bedient sich seiner in allen Formen und Farben. Er wird in Logos geführt und macht auch Werbung. Wir denken an den HERTINO von Herta B.S.C.

Berlin auf dem Weg ins Mittelalter

Ausgrabungen der Archäologen auf dem Petriplatz im Berlin Mitte im März 2008. Hier stoßen Archäologen auf immer neue Zeugen der alten Stadt und sie vermuten noch viel mehr Schätze im Untergrund. Das historische Berlin rückt ins Bild, weil Bauleute beim Ausheben von Gruben auf alte Reste stoßen, Skelette, Geräte und Mauerwerk der Vorfahren.

Hinter Bauzäunen wurden Mauern und Brunnen ausgegraben und freigelegt. Allein über 1000 Skelette sind bisher auf dem Petriplatz in Mitte entdeckt worden. Fünf verschiedene Kirchen standen seit dem frühen 13. Jahrhundert auf dem Gelände, es brannte häufig, auf dem Brandschutt wurden neue Kirchen gebaut, das letzte Gotteshaus, kriegszerstört, ließen Ost-Berliner Behörden bis 1964 abtragen. Wie kleinstädtisch es auf dieser Urzelle Berlins, in Cölln, ausgesehen hat, ist auf den historischen Darstellungen der Bauzaun-Ausstellung zu besichtigen. Dahinter sind in natura die ausgegrabenen Reste der Cöllnischen Lateinschule von 1350 zu sehen, die an den Friedhof grenzte. Es grenzt an ein Wunder, das alles noch erhalten ist.

Das ist auch eine Chance, Schätze im Boden zu entdecken. Der kleine Bär mit großen weißen Zähnen und großen Knopfaugen gab sich durch den Lederriemen, der um das Bärenmaul geschlungen ist, zu erkennen. Der Bärenkopf war als Griff oder Handhabe an einem Steinzeuggefäß angebracht. Ob es der Berliner oder nur irgendein Bär war, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Tierische Appliken finden sich häufig an Steinzeuggefäßen, sowie Löwenköpfe und Löwentatzen. Das Grabungsteam fand, das der Bär vom Petriplatz prima zu Berlin paßt.


Die Archäologen erklärten den Bären stolz zum Fund des Monats und zeigen ihn auf einem Foto der Bauzaun-Ausstellung. Die Hand, die ihn hält, hat auffallend dreckige Fingernägel, was die Archäologen aber gar nicht peinlich berührt. Die bringt das Wühlen in der Geschichte nun mal eben mit sich. Ich war am Petriplatz und habe das Foto vom Bauzaun fotografiert. Das Originalfoto ist von Leon Kahane

Warum geht der aufrecht abgebildete Berliner Bär nach links?

Die Heraldik gibt die Antwort auf die Frage: Warum geht der Berliner Bär von rechts nach links? Die Heraldik ist eine Wissenschaft, welche die Regeln und Bräuche zusammenfasst, nach denen Wappen gestaltet werden; sie sind auch eine Wissenschaft, die lehrt, Wappen zu beschreiben, zu bestimmen und zu zeichnen, schreibt der Autor Milan Buben im „Lexikon der Städte und Wappen der DDR“ von Bibliographischen Institut Leipzig.

Der Ursprung der Wappenkunde wird mit „Mitte des 12 Jahrhunderts“ angegeben. Wappen bedeutet Waffen. Die Waffen des Ritteradels waren Lanzen und Schwerter. Der Schild diente zur Verteidigung, die Rüstung zum Schutz vor den Schlägen des Gegners. Die so verhüllten Kämpfer mussten erkennbar und zu unterscheiden sein. So entwickelten sich die strengen Bräuche für die Gestaltung der Wappen.

Herolde an den Höfen des Adels waren hochangesehene Personen, die für dieses Metier verantwortlich waren. Da erinnert man sich auch sofort an die Kreuzzüge.
Kreuzritter zogen durch die Lande und hatten auf Brust und den Schultern das Kreuz Christi zu tragen. Der Schild, der Helm, eine Decke, ein Wulst oder eine Helmkrone mit Helm-Zier sind die Hauptbestandteile eines Vollwappens. Das Regelwerk der Heraldik ist äußerst umfangreich und ist auch die Literatur darüber sehr umfangreich und interessant.

Für unseren Berliner Bären ist es wichtig zu wissen, dass Tiere in der Heraldik nie naturgemäß gezeichnet werden. Sie schreiten immer von links nach rechts (stets aus der Sicht des Schildträgers). Sie schreiten auch immer mit dem rechten Fuß voraus, der angehoben ist. Die Bewehrung (ihre Waffen), gemeint sind beim Bären die Krallen, Zunge, und Zähne, sind betont zu zeichnen. Auf silbernem Untergrund ist die Bewehrung rot zu zeichnen.

Der Künstler hat sich an diese strenge Regeln zu halten. Seine Einhaltung wird vom Berliner Senat bei der Genehmigung von Landes- und Bezirkswappen kontrolliert.

Renée Sintenis (1888 -1965)

Renée Sintenis (1888 -1965) war eine deutsche Bildhauerin und Grafikerin sie lebte in Berlin. 1957 wurde Sintenis‘ Statue des Berliner Bären als lebensgroße Bronzeplastik auf dem Mittelstreifen der heutigen Bundesautobahn 115 zwischen Dreilinden und dem Autobahnkreuz Zehlendorf aufgestellt. Am 6. Juni 1962 wurde ein Bronzedenkmal des Berliner Bären im Mittelstreifen der Bundesautobahn 9 auf Höhe der heutigen Anschlussstelle München-Fröttmaning-Süd enthüllt. Als versilberte bzw. vergoldete Miniatur wird dieses Werk alljährlich an die Preisträger der Internationalen Filmfestspiele (Berlinale) verliehen.

Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis): Seit 1991 wird er jährlich an herausragende Künstler vergeben. Der B.Z.-Bär ist eine Bronze-Plastik, die vom Berliner Bildhauer Ernst Leonhardt gestaltet wurde. Nach einer Form des Künstlers wird die Plastik bei der Gießerei ARA-Kunst im bayrischen Wald in einem Wachs-Schmelz-Verfahren gegossen, grünlich braun patiniert und mit der Hand poliert. Die Plastik trägt den Namen „Der Tänzer“ und ist etwa 30 cm groß.

Weltweit ist der Name Berlins mit dem Symbol des Berliner Bären verbunden, ob in Wappen oder als Souvenir. Viele Touristen verbinden die Stadt Berlin mit dem Berliner Bär. Er ist in jedem Stadtführer zu finden. Unendlich viele Firmen und Vereine schmücken sich mit dem Namen „Berliner Bär“. Das ist auch gut so, so bleibt der Berliner Bär in aller Munde. Wer durch Berlin mit offenen Augen geht, wird überrascht sein, wie viele Bären Skulpturen, – Reliefs und – Brunnen gibt. Unser Verein hat über 560 dieser Kunstwerke aufgespürt, fotografiert, den historischen Hintergrund recherchiert, ihn veröffentlicht und archiviert.

Berliner Meilensteine und Berliner Bären mit der Angabe BERLIN und KM bis Berlin.

Unser Verein recherchiert seit 2008 die Hintergrundinformationen zu den einzelnen Berliner Meilensteinen mit Berliner Bär und Km-Angabe und Berliner Bären in den westdeutschen Städten und Gemeinden. Im Jahr 1954 hatte der Bundesbeauftragte für die Förderung der Berliner Wirtschaft, Gerd Bucerius, die Idee, alle 100 km auf den Autobahnen Kilometersteine mit dem von Renee Sintenis gestalteten Bärenmotiv mit Km-Angabe aufzustellen. Der Bund der Berliner und Freunde Berlins (BdBFB) ehem. Präsident Heico Last, von 1951 bis 1998 mit tausenden von Mitgliedern in ca. 160 Städten und Gemeinden der „BRD“ vertreten, nahm diese Idee auf und sorgte zusätzlich für die Verbreitung der als Solidaritäts- und Erinnerungszeichen verstandenen Meilensteine in den Städten und Gemeinden der Länder Westdeutschlands.

Bucerius, der die Berliner Kilometersteine mit dem Bären der Berliner Bildhauerin Renée Sintenis (1888-1965) ins Leben gerufen hatte (s. Ralf Dahrendorf, Gerd Bucerius und seine Zeit, S. 132), konnte diese – finanziert aus Bundesmitteln – den Städten zur Verfügung stellen, die Berliner Steine aufstellen wollten. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat, der zur Einweihung Repräsentanten in die Städte entsandte, den Gemeinden und den Ortsvereinen des BdB wurden so bis in die 80er Jahre hinein über 140 solcher Berlin-Kilometersteine in der BRD aufgestellt.

Nach der Wende, vollzogener Wiedervereinigung und dem Umzug eines Teils der Regierung nach Berlin ging die Aufmerksamkeit gegenüber den einstigen Symbolen der Solidarität mit dem geteilten Berlin zurück. Die Berliner Meilensteine und Berliner Bären mussten in zahlreichen Fällen bei Umbaumaßnahmen entfernt werden und verschwanden zum Teil auf Bauhöfen, Schuttabladeplätzen oder anderen Lagerstätten, ohne dass dies dokumentiert wurde.

Die Bevölkerung ist sensibler für die Geschichte geworden und fordert ihre Städte und Gemeinden auf, die schon entfernten Gedenksteine wieder aufzustellen. Bei der Suche nach dem Verbleib dieser Steine hat Michael Damm festgestellt, dass für nur etwa 5 % der Objekte Denkmalschutz besteht. Der Rest, also mehr als 140 bekannte und weitere ungezählte Berliner Meilensteine sind nicht inventarisiert worden, die Suche nach ihrem Standort oder Verbleib, wenn verschwunden, gestaltete sich schwierig. Es ist dem Spender der Steine überlassen ob der Bär aus dem Stein herausgearbeitet oder als Skulptur auf einem Sockel, mit oder ohne Km-Angabe, wichtig ist der Bezug zu Berlin in der Zeit vom 17. Juni 1953 und dem Fall der Berliner Mauer 1989. Aber auch neuere Denkmale, die in diesem Zusammenhang stehen, sollten unter Schutz gestellt werden.  

Inzwischen sind uns 200 Standorte von Berliner Meilensteinen bekannt, durch unseren Verein konnte der geschichtliche Hintergrund von über 88 Meilensteinen recherchiert werden. Unser Verein stellt die recherchierten Berliner Meilensteine in der viertel jährlich erscheinenden Vereinsbroschüre „Der Berliner Bär“ vor. Ein Verzeichnis zu den Berliner Meilensteinen ist für die Homepage unseres Vereins in Vorbereitung.

Wir als Verein arbeiten eng mit Michael Damm von der Initiative Berliner Meilensteine, Frank Klötgen „Der Tagesspiegel“ in seiner online-Kolumne „Berliner Randbezirke“ und dem ehemaligen Präsidenten des Bundes der Berliner und Freunde Berlins (BdBFB) Heico Last zusammen.

Unser Verein wird die uns bekannten und recherchierten Berliner Meilensteine bei den LDA unter Denkmalschutz stellen lassen.
Im 52. Jahr des Mauerbaus und in Gedenken des Aufstandes des 17. Juni 1953 ist es unerlässlich, sich mit der Geschichte der ehemaligen geteilten Stadt Berlin und eines geteilten deutschen Landes auseinanderzusetzten. Dazu gehört für uns zu helfen, die steinernen Symbole dieser Zeit zu erhalten und zu schützen!

Sollte Ihnen auf Reisen so ein Gedenkstein mit Berliner Bär und km Angabe oder ein Bär in Bezug zu Berlin auffallen, bitten wir Sie um Information und wenn möglich um ein Foto des Steines.

Feier 775 Jahre Berlin

Am 28. Oktober 2012 wird Berlin 775 Jahre alt!
Das ist ein Grund zum Feiern. Die letzte Feier wurde 1987 in Ost- und West Berlin gefeiert. Die diesjährige Feier findet zum ersten Mal in einem Vereinten Berlin statt. Die Feiern finden im Nikoleiviertel und Rund um den Alexanderplatz, rotem Rathaus und Neptun Brunnen statt. Zum Abschluss der Feierlichkeiten gibt es ein Feuerspektakel.
Mittelalterliches Treiben im Nikoleiviertel:
27.10.2012 12-20 Uhr
28.20.2012 11-19 Uhr

Christa Junge