Ausstellung »meeting with the other as such, but still« im Berliner Bärenzwinger
Bezirksamt Mitte
Ausstellung »meeting with the other as such, but still« mit Natalie Czech und Mirjam Thomann im Bärenzwinger
Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Sabine Weißler, informiert:
Am Donnerstag, 15. November 2018 eröffnet um 19 Uhr die Ausstellung »meeting with the other as such, but still« der Künstlerinnen Natalie Czech und Mirjam Thomann im Berliner Bärenzwinger. Es begrüßt Judith Laub, Programmleiterin für Stadtkultur und Kulturelle Bildung, Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts Mitte von Berlin. Im Anschluss geben die Kurator*innen Nandita Vasanta und Christopher Weickenmeier eine Einführung in die Ausstellung.
Zum Abschluss des gegenwärtigen Ausstellungsprogramms folgt »meeting with the other as such, but still« möglichen Fluchtlinien. Ein Paradox, so scheint es, trennt doch eine Vielzahl von Grenzvorrichtungen den Ausstellungsort von der Außenwelt sowie die einzelnen Bereiche innerhalb des Bärenzwingers voneinander. Die Künstlerinnen Natalie Czech und Mirjam Thomann hingegen suchen nach den verborgenen Räumen im Raum. Die Art von Räumen, die sich erst in der Begegnung als Differenzerfahrung mit dem jeweils anderen* aufspannen.
Thomann erforscht in ihren Arbeiten die oft unsichtbaren Zusammenhänge von Raum, Körpern und Subjekt. Ihre Skulpturen verweisen die Besucher*innen dabei stets auf die unmittelbar körperliche Dimension subjektiver Raumerfahrungen.
Czech widmet sich dem Verhältnis von Bild und Schrift. Ihre Fotografien zeigen E-Mails von Autor*innen, die ihre Texte in und um eine von Czech gesetzte Schablone aus Leerstellen entworfen haben. In dieser Begegnung erschließen Czechs Bilder den Besucher*innen einen poetischen Raum, in dem die Frage nach der Bedeutung zur ästhetischen Erfahrung selbst wird.
Weitere Informationen zur Ausstellung und den Künstlerinnen finden Sie auf unserer Website: www.baerenzwinger.berlin
Seit September 2017 ist das ehemalige Bärengehege der Berliner Stadtbären als Kulturort für ortsspezifische zeitgenössische Kunst in Berlin-Mitte geöffnet. Das derzeitige Ausstellungsprogramm gliedert sich in drei thematische Schwerpunkte: »Spuren des Animalischen« befasste sich mit der spürbaren Absenz/ Präsenz der Bären. Der zweite Schritt reflektierte die dem Bärenzwinger eigenen »Architekturen der Segregation«. Schließlich entwickelt »Projektionen der Ununterscheidbarkeit« Ideen zukünftiger Szenarien für den Bärenzwinger.
Mit freundlicher Unterstützung der Spartenoffenen Förderung und des Fonds für Ausstellungsvergütungen der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die Arbeit von Mirjam Thomann entstand mit freundlicher Unterstützung von FSB – Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG.
Ausstellung »meeting with the other as such, but still«: 16.11.2018 bis 20.01.2019
Bärenzwinger, Im Köllnischen Park, 10179 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 12 – 18 Uhr | Der Eintritt ist frei.
Der Bärenzwinger ist barrierefrei erreichbar. Gäste mit Kommunikations- bzw. Assistenzhilfebedarf melden diesen bitte unter der Rufnummer (030) 9018 37461 oder per E-Mail an: info@baerenzwinger.berlin
Medienkontakt:
Fachbereich Kunst und Kultur: Evelyn Gregel, Tel. (030) 9018 37461