Berliner Bärenfreunde e.V.

Begegnungen im Berliner Bärenzwinger

Ausstellungsbesuch im Bärenzwinger und künstlerischer Workshop/ Mit Platz da! und Beate Schmitt

Auch, wie im vergangenen Jahr startet im Rahmen des kulturellen Bildungsverbunds „Educationnetzwerk der kommunalen Galerien“ in den Sommerferien wieder das inklusive Vermittlungsprogramm in Kooperation mit der Initiative http://www.platzda.berlin.

Die Schulen, die bereits letztes Jahr am Programm teilgenommen haben, wechseln in diesem Jahr den Ort und entdecken die Baudenkmäler Bärenzwinger oder die Ruine der Franziskaner Klosterkirche.

Dabei wird die Geschichte, Architektur und die aktuelle Ausstellung spielerisch über verschiedene Sinne vermittelt. Im Anschluss an den Besuch der kulturhistorischen Orte tauschen sich die Schülerinnen mit den Künstlerinnen in der MiK Jugendkunstschule Berlin Mitte aus und setzen ihre Wahrnehmungen und Erfahrungen kreativ um.

Wo und wie haben die Bären – das Wappentier Berlins – mitten in der Großstadt gelebt, wie wurde das Gebäude nach dem Tod der letzten Bären genutzt und was ist das heute für ein Ort? Wir gehen in den Berliner Bärenzwinger und erkunden zusammen die Geschichte, Architektur und die aktuelle Ausstellung spielerisch über verschiedene Sinne.
Künstlerisch pädagogisch wird sich dem Ort und den Objekten in der Ausstellung angenähert, um in den folgenden Tagen in der MiK Jugendkunstschule zusammen zu malen und zu zeichnen.
Anschließend werden die entstandenen Werke Teil der Ausstellung.

Der Workshop erfolgte in Kooperation mit der Initiative. Dabei werden Stefanie Wiens und Patrick Marx aus dem Team von während der Workshops von Gebärdendolmetscherinnen unterstützt.

Quelle: Pressemitteilung


Dieses Mal kommt in den Sommerferien vom 18. Juli – 21. Juli 2022 ein Ferienhort zu Besuch.

Die Kinder und Jugendlichen werden die Geschichte des Bärenzwingers und ein Teil der Ausstellung entdecken.

Das Programm war ähnlich aufgebaut, wie im letzten Jahr: Im Rahmen des Education-programms der kommunalen Galerien begegneten sich Schülerinnen der 7. bis 10. Klasse und Vermittlerinnen-Tandems der Initiative im Berliner Bärenzwinger.
Mithilfe taktiler und visueller Elemente wurde die Geschichte des kulturhistorischen Ortes über verschiedene Sinne erlebbar gemacht. So entstand bspw. vor Ort ein Zeitstrahl mit einer Jahresebene, einer Bildebene zum Sehen und einer Gegenstandsebene zum Tasten.

Nach dem ersten Workshop ging es in die MiK Jugendkunstschule Berlin, wo die Schüler*innen mit Unterstützung einer Künstlerin eigene Werke kreierten, die sie anschließend im Ausstellungsort präsentierten.
Das Vermittlungsprogramm fand auch am 15.09. und 29.09.2021 statt.
Frau Jäger, Kommissarische Programmleitung kulturelle Bildungsverbünde, Bezirksamt Mitte von Berlin, bat uns die beiden Vermittlungsprogramme erneut zu unterstützen, indem wir die Bärenhaare von Maxi und Schnute zum Sehen, Fühlen und Riechen für die Jugendlichen zu Verfügung zu stellen.
Es ist sicherlich für sie ein besonderes Erlebnis die Haare aus dem Fell der Bären zu ertasten und zu fühlen, jeder hat seine Vorstellung von dem Fell eines Bären. Frau Jäger hatte noch einige Karten Sets zum Berliner Bärenzwinger als Präsent vom vergangenen Jahr. Die Übergabe der Haare fand im Bärenzwinger statt.
Im Flur des Bärenzwingers befindet sich ein gelber Aufkleber mit dem Bärenkind Alex. Er ist der Sohn von Maxi und wurde am 7.1.1994 geboren und kam am 21.11.1994 in den spanischen Nationalpark Cabarceno in der Nähe von Santander – Nordspanien. Das war für die sehr Kinder interessant.

Wir danken Frau Jäger für das ganz persönliche Dankeschön für den Verein und dass Sie uns die Möglichkeit gibt über Ihre Arbeit zu berichten.

Christa Junge