Berliner Bärenfreunde e.V.

Berliner Bär(en) spenden Kindern Trost und eröffnen Horizonte

Was sollen Eltern tun mit einem Kind, das in Berlin, der Stadt, wo fast immer „der Bär los ist“, das Licht der Welt erblickt, mit Nachnamen „Fellberg“ heißt und vorne Ursula?

Klar: Sie schenken der „kleinen Bärin“ einen Teddy und so war der Grundstein für eine der vielfältigsten Sammlungen Europas gelegt.

In „Bärlin“, der Hauptstadt der Bären geboren, hat Dr. Ursula Christina Fellberg dort eine behütete Kindheit, eine umsorgte Schulzeit und abwechslungsreiche Studienjahre verbracht.
Die 50er und 60er Jahre waren geprägt durch den stetigen Zuwachs an Steiff-Kameraden aller
Tierarten und diese sind ausgiebig „bespielt“ worden.

Später (1974) mit der Sammlung nach München umgesiedelt, blieb aber dennoch immer ein Koffer mit einigen Plüschkameraden in Berlin und bis heute eine „alte Liebe“ zu der Stadt mit dem Bären im Wappen. Heimat ist dort, wo man sich mit seinen Lieben wohlfühlt. Deshalb begeistern die Teddybären und Freunde heute mit bäriger Lebensfreude aus dem wunderschönen Oberbayern.

Während sich die Sammlung Fellberg

  • bisher im Wesentlichen an Sammler, Bärenliebhaber und Interessierte an Geschichte(n) mit bärigen Illustrationen im Internet und durch Bücher über Bärenzeit zur Verbreitung bäriger Lebensfreude in Wort, Bild und Tat gewendet hat (wir haben schon darüber bei den Berliner Bärenfreunden berichtet)
  • wird nun mit der Aktion „Teddys tun gut“, eine der wichtigsten Zielgruppen für Teddybären angesprochen – die Kinder! In Kindgerechter Sprache und – Aufbereitung werden interessante und lustige Begebenheiten aus dem bärigen Leben dargestellt.

Aktion „Teddys tun gut“

Die Sammlung Fellberg startete ab April 2024 die Aktion „Teddys tun gut“, zusammen mit dem Irmengard-Hof der Berliner Björn Schulz Stiftung.

Dort wird Familien mit schwer kranken Kindern bzw. Kinder mit Behinderung eine Auszeit in Gstaad am Chiemsee ermöglicht.

Mit einer Ausstellung von Teilen der außergewöhnlichen und unvergleichlichen Sammlung Fellberg erhält der Irmengard-Hof ein neues, großartiges Highlight, ein Alleinstellungsmerkmal, das weit über die Einrichtung hinaus erstrahlen wird.

Die kleinen und großen Gäste werden den einen oder anderen Teddybären in ihr Herz schließen und begeistert davon ihren Freunden erzählen. Und damit sie auch nichts vergessen, können sie einen unterhaltssamen und zugleich lehrreichen Ausstellungskatalog mit den Beschreibungen und Geschichten von Teddy und Co. mitnehmen.
Ben, der Teddy-Lotse führt durch das Geschehen vor Ort am Irmengard-Hof und im Katalog, genauso wie sein Kollege Bruno es daheim in der Sammlung Fellberg seit einigen Jahren verantwortungsvoll übernommen hat.

Für die sechs Vitrinen im Irmengard-Hof hat die Sammlerin Dr. Ursula Fellberg insgesamt 24 Szenen geschaffen. Da gibt es Teddys im Reisefieber und im Fußballstadion, auf dem Bauernhof oder in der Märchenwelt.

Man erfährt, warum der plüschgewordene Bär überhaupt „Teddy“ heißt, was er mit echten Bären gemeinsam hat, wie alles in „Bärlin“ begann und warum er sich mit Dackeln so gut versteht. Kein Geringerer als König Ludwig II. gibt – quasi aus erster Pfote – Auskunft zur Geschichte Bayerns, daneben grüßen angelnde, golfende und badende Bären, solche, die imkern oder Märchen erzählen, und natürlich schlaue und gemütliche, alte und junge.

Die Berliner Bären werden die Geschichte(n) unserer Hauptstadt nach Bayern bringen und auch den Verein der Berliner Bärenfreunde dort bekannt machen.

In der Szene „Elf Freunde und das runde Leder“ wird – wie in einem Wimmelbild – ein Einblick in die Welt des Fußballes gegeben. Prominenter Gast ist „Albärt“, das offizielle Maskottchen der Fussball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland.

Die Sammlerin Dr. Ursula Fellberg möchte etwas von dem zurück- bzw. weitergeben, was sie ein Leben lang mit Teddybären erlebt hat und wie dankbar sie ihren Eltern ist, dass sie sowohl ihre Sammelleidenschaft als auch beruflichen Ambitionen immer mit viel Liebe, Verständnis, Toleranz und auch finanziellen Engagement unterstützt haben.

War es jahrelang ihr Gedanke, dazu eine eigene Stiftung zu gründen, so hat sie mit der Berliner Björn Schulz Stiftung nun einen geeigneten Partner gefunden, mit dem sie zwei Ziele vereinen kann: Hilfe und Unterstützung für kranke Kinder und ihre Angehörigen und Teddybären aus der Sammlung Fellberg als Trostspender und Begleiter bei bärigen Erlebnissen.
Und wieder kommt einiges – zufällig – zusammen: die Björn Schulz Stiftung hat ihren Hauptsitz in ihrer Heimatstadt Berlin, sie kann sich mit ihrem gemeinnützigen Stiftungszweck identifizieren, das Nachsorge- und Erholungshaus ist in ihrer jetzigen bayerischen Heimat am Chiemsee und die örtlichen Gegebenheiten machen eine Umsetzung ihrer Ideen, Teddybären zum Leben zu erwecken, möglich.

Weitere Informationen und den Flyer zum Download gibt es hier:

https://www.sammlungfellberg.com/teddys-tun-gut/