Berliner Bärenfreunde e.V. – neue Mitstreiter gesucht
Unser Verein wurde im November 1994 gegründet. Zu dieser Zeit lebten noch die Berliner Stadtbären Tilo, Schnute und Maxi. Anfang des Jahres 1994 wurden von Schnute drei und Maxi zwei Jungbären geboren. Ein aufregendes und bewegendes Jahr. Drei der Bärenkinder (Atze, Rieke und Bärolina) kamen in den Zoo von Buenos Aires (Städtebartnerschaft) und zwei (Piefke und Alex) kamen in den spanischen Nationalpark Cabarenco in der Nähe von Santander in Nordspanienen. Es gab in den nächsten Jahren mit Unterstützung des Bezirksamtes Mitte viele „Bärengeburtstage“ die mit hunderten Berlinern und Besuchern Berlins am Bärengehege gefeiert wurden. Für die Bären gab es leckeres Obst, Honig oder Fisch. Viele brachten fruchtige Geschenke für die Bären mit, die bei den Bärenpflegern abgegeben wurden.
Schon 2007 wussten wir, dass es nach den drei Braunbären keine weitere Bärenhaltung im Köllnischen Park geben wird. 2008 wurden wir gemeinnützig.
Herr Unger unser erster Vorsitzender schrieb das Buch „Der Berliner Bär“, es erschien im Jahr 2001. Es war das erste Buch, welches sich um das Berliner Wappentier mit all seinen Facetten beschäftigte. Es wurde ein großer Erfolg.
Die Vorarbeiten zu dem Buch waren nur durch eine gründliche Recherche in den Zeitungsarchiven, im Landesarchiv und Bibliotheken zu schaffen. Alle unterstützten ihn dabei. Schon zuvor waren unsere Mitglieder in Zeitungsarchiven unterwegs um alles zum Berliner Bär herauszufinden. Es entstand ein großes Archiv, mit Zeitungsartikeln und Werbung zum Berliner Bär. Es beginnt 1937 und wird bis heute weitergeführt.
2005 starb Bernd Unger und seit 2006 leite ich, Christa Junge, den Verein. 2015 wurde Schnute, die letzte Stadtbärin aus gesundheitlichen Gründen eingeschläfert. Der Berliner Bärenzwinger stand anschließend fast zwei Jahre leer und seit September 2017 wird er als Kunststandort genutzt.
Wir haben von Anfang an Bären in Bezug zu Berlin weltweit gesucht. Die Arbeit unseres Vereins wird national und international beachtet. Durch die Recherche für die einzelnen Berliner Bären und – Meilensteine arbeiten wir eng mit den Pressestellen, Stadt- & Zeitungsarchiven und Denkmalbehörden zusammen. Die Ergebnisse veröffentlichen u.a. auf der Homepage des Vereins. Die Arbeit ist sehr aufwendig, aber auch interessant, man benötigt viel Geduld bis sich Mosaik für Mosaik zusammenfügt, denn es gibt einige Recherchen die dauern Jahre. Das Ergebnis dieser Arbeit haben Sie vier Mal im Jahr in Ihrem Briefkasten (Vereinszeitung „Der Berliner Bär“) und wir hoffen, dass Ihnen das Ergebnis Freude bereitet.
Aber auch jeder, der einen Berliner Bären im Stadtbild entdeckt, es kann ein neues Plakat, ein Graffiti oder ein Relief über einem Hauseingang sein, unterstützt uns mit diesem Hinweis. Viele haben schon den „Bärenblick“. Jeder Presseartikel über Berliner Bären ist für unser Archiv wichtig.
Wir arbeiten u.a. eng zusammen mit:
- ARCHIV FÜR AUTOBAHN- UND STRASSENGESCHICHTE,
- Initiative Berliner Meilensteine, http://www.berliner-meilensteine.de
- Pankower Chronik, http://www.pankowerchronik.de
- Bürgerverein Luisenstadt e.V.
- Enkel von Bärenvater Porath
- Verein zum Schutz und zur Erhaltung von Braunbären in Österreich
- Club Berlin, Buenos Aires, AG
- Direktor, Tierpark Dählhölzli, CH
- ehemaliger Präsident des BdBFB
- Drehorgelspieler & Berlin-Sammler
- Landes- und Stadtarchive
- Zoo und Tierpark
- Bezirksämter, Pressestellen
- BSV BERLINER BÄR e.V., Briefmarkensammlerverein Berlin-Tempelhof
- BdBFB Hof
- Berlinale, Pressestelle
- Haus Pro-social
Das sind nur einige unserer wichtigen Kontakte.
Im Dezember treffen wir uns zur Jahreshauptversammlung mit anschließender Weihnachtsfeier.
Sollten Sie Interesse an unserer Arbeit gefunden haben, würden wir uns freuen Sie als neues Mitglied zu begrüßen oder als Freund des Vereins. Bitte nutzen Sie den Aufnahmeantrag auf unserer Homepage und senden ihn an folgende Anschrift, vielen Dank.
Christa Junge, Vorsitzende Berliner Bärenfreunde e.V., Buckower Ring 43, 12683 Berlin