Berliner Infobox – Treffen der Berliner Bärenfreunde
Der Bär stand im Mittelpunkt
Am Montag, den 21. Juli 2014 trafen sich Mitglieder und Freunde des Vereins an der Infobox Unter den Linden.
Anlässlich des 20jährigen Jubiläums unseres Vereins, sahen wir Berlin von ganz oben und den Fortschritt beim Bau des Humboldtforums. Überraschenderweise wurde der Eintritt am 1. Juli auf 3,00 Euro angehoben. Der Sommer zeigte sich von seiner besten Seite und die Temperaturen stiegen über 30°C. Auf Grund der hohen Temperaturen, konnten leider einige Mitglieder nicht mit dabei sein.
Wir erfrischten uns mit Kaffee und Kuchen, oder einem kleinen Imbiss. Es gab viele interessante Gespräche. Schnute war auch ein Thema in der Runde. Schön, dass die rechte Freifläche für sie umgebaut wurde und sie die auch gut annimmt. Einige hatten Artikel und Werbung für den Verein gesammelt und mitgebracht. Leider gab es kein Eis bei der großen Hitze, da die Eismaschine gerade repariert wurde.
Anschließend gingen wir zur Fußgänger-Unterführung der Karl-Liebknecht-Brücke und haben uns als Abschluss die traumhaften Bärenköpfe angeschaut.
Frau Junge berichtete dabei über die Rettung der Bärenköpfe im zweiten Weltkrieg durch die Firma Carl Bänninger in Gießen, wie sie nach Amerika kamen und Anfang der 90iger Jahre wieder nach Berlin zurück kamen. Wie entschieden wurde, was mit ihnen weiter passiert und wie sie 1997 an der Fußgänger-Unterführung der Karl-Liebknecht-Brücke durch den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen enthüllt und der Stadt Berlin offiziell übergeben wurden.
Frau Junge berichtete auch, dass sie Mitte Mai Frau Bänninger persönlich kennenlernen konnte.
Sie hat das Kinderbuch „Paul und die Bären von Berlin“ geschrieben. Dieses Buch ist für Kinder ab 11 Jahre, für Alt und Jung geeignet, sehr spannend geschrieben. Paul, ist ein fiktiver Junge, er steht für eine Kriegsgeneration die überlebt hat.
Da die Hitze fast unerträglich war, verabschiedeten sich einige unserer Mitglieder, die anderen fuhren noch mit einen Schiff auf der Spree, vorbei an den Bärenköpfen – von der Wasserseite, dem Nikolaiviertel, der Museumsinsel, dem Bahnhof Friedrichstraße, dem Hauptbahnhof, am Regierungsviertel und der Schwangeren Auster vorbei, mit einer wirklich wunderbaren Stadterklärung. Nach einer Stunde war die schöne Fahrt vorbei.
So ging ein traumhafter Tag für die Berliner Bärenfreunde zu Ende.
Christa Junge