Berliner Bärenfreunde e.V.

L Ä N D E R B Ä R

Vom 9. bis 16. Juli 2018 nahmen Jugendliche aus Minsk (Weißrussland), Zielona Góra (Polen) und Berlin (Marzahn/Hellersdorf) an einer internationalen Jugendbegegung bei urban-sozial am Blumberger Damm 12/14 teil.

Sie haben eine 2,50 Meter große Skulptur, einen „Länderbären“ mit ihrem Projektkoordinator Thomas Riede zusammen entwickelt und „erschaffen“. An drei verschiedenen Tagen wurde in Workshops mit den Jugendlichen die Entwicklung des Kunstprojekts und die Gestaltung des Länderbären  entwickelt und durchgeführt. Der Auftritt des Länderbären am PC auf Facebook wurde durch Fotos dokumentiert.

https://www.facebook.com/buddy.medved.7

Das besondere war, dass die Jugendlichen sich auch mit den kleinen Bären beschäftigten, die später verschenkt werden sollen. Sie sollten diese selbstständig entwickeln und gestalten. Sie mussten selbst den Bären herstellen,  was nur mit viel Geschicklichkeit und Ausdauer gelang. Dieser Workshop wurde von Frau Sorge geleitet, die die Jugendlichen bei all ihren Fragen unterstützte.

Eine Frage entstand doch bei diesem großen Bär, der sich noch im Kreativraum / Keller befindet. Wie bekommt man ihn später nach draußen? Das sieht doch ziemlich kompliziert aus. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass der Bär einzeln herausgetragen wird und draußen vor der Eingangstür zusammengesetzt, gesichert und geschützt wird. Das wird noch einmal ein schönes Stück Arbeit, aber sie wird sich lohnen!

Vom 31. Oktober bis 7. November 2018 soll der Länderbär, bei dem der Berliner Bär als Wappentier Berlins Pate stand, von anderen Jugendlichen ebenfalls in mehreren Workshops farblich gestaltet und fertiggestellt werden. Danach wird er in einem großen Festakt der Öffentlichkeit vorgestellt. Er wird seinen Platz zwischen den beiden Treppen zum Eingang von urban-sozial finden.

Wir werden die weiteren Arbeiten zu dem Länderbären verfolgen und bleiben am Ball.

Christa Junge

Wir haben schon einige Mal über Aktivitäten bei urban-sozial berichtet, es ging immer um den Berliner Bären.

Die Fotos entstanden mit freundlicher Genehmigung von urban-sozial / Thomas Riede

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