Tag des offenen Denkmals
In der Berliner Kinder- und Familienzeitung „KIEK MAL“ September/ Oktober 2020 habe ich von dem Jugendprojekt werkstatt denkmal / Landesdenkmalamt gelesen und war sehr interessiert, mehr darüber zu erfahren.
Als ich in der Rungestraße ankam, war fast der ganze Köllnische Park eingezäunt, der Umbau des Parks hatte schon begonnen. Mir fiel auf, dass der Holzbär von Spielplatz nicht mehr zu sehen war.
Der Eingang des Bärenzwingers und die Tafel seitlich davon waren frei begehbar. Einige Besucher waren schon dort und darunter Dr. Elisabeth Ziemer, Vorsitzende von Denk mal an Berlin e.V., VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER DENKMALPFLEGE und Stefanie von Schroeter, Museumspädagogin. Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr einiges über die Jugendarbeit mit dem Mitte Museum.
Stefanie von Schroeter berichtete mir über den Tag mit den Kindern im Berliner Bärenzwinger. Die Schüler erfuhren etwas zu der Geschichte des Bärenzwingers, über die Bären die dort lebten und auch über die heutige Nutzung des Bärenzwingers. Das der Bär das Wappentier von Berlin ist und die Bären im Bärenzwinger die Stadtbären waren, wurde den Schülern nahegebracht. Anschließend ging es im Museumsgarten vom Mitte Museum weiter. Dort entwarfen die Kinder Wappen von gefährdeten Tieren aus Naturmaterialien, darunter auch mit Sand aus dem Freigehege, nur eine Hand voll.
Die Wappen waren schon als kleine Galerie am Bauzaun angebracht und sie wurden genau betrachtet. Die Wappen entstanden aus Holz, Federn, Farbe, kleinen Ästen und Sand. Der Wolf und Luchs war den Kindern sehr wichtig.
Für die Besucher sehr interessant.
Im Bärenzwinger war Herr Mohr, Mitte Museum, der mir u.a. auch noch einiges Neue zu der aktuellen Ausstellung sagen konnte.