Berliner Bärenfreunde e.V.

Umzug von Maxi und Schnute nicht vor Juni

Gutachter entscheiden

Noch immer ist nicht geklärt, ob die beiden Berliner Bären Maxi und Schnute transportiert werden können. Ein Gutachter muss die Gefahren abwägen.

Die Entscheidung über die Umsiedelung der beiden Berliner Bärinnen Maxi und Schnute zögert sich weiter hinaus. Noch ist unklar, ob die Bären im Alter von 27 und 32 Jahren einen Umzug unbeschadet überstehen würden. „Wir wollen verhindern, dass der Transport zum gesundheitlichen Risiko werden könnte“, so Carsten Spallek, der Bezirksstadtrat von Mitte. Die beiden Stadtbären sind trotz massiver Proteste von Tierschützern noch immer in einem Zwinger im Köllnischen Park untergebracht. Da eine Narkose zu riskant sei, müsse man eine Lösung finden, wie man Mutter und Tochter ohne Betäubung transportieren könne. Ein externer Gutachter soll die beiden Bären untersuchen, vor Juni sei mit keinem Umzug zu rechnen, so Spallek.

Geplant ist, Maxi und Schnute in einem artgerechteren Gehege im Bärenwald Müritz unterzubringen.

Leonie Langer

DER TAGESSPIEGEL
Donnerstag, 02. Mai 2013

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