Berliner Bärenfreunde e.V.

Uwe Tabatt im Hotel Palace in Berlin, Budapesterstraße

Hotel Palace, Berlin, Ausstellungsende
Die Ausstellung „last but not least“ von Uwe Tabatt, die anlässlich seines 25jährigen Künstlerjubiläums entstand, wurde am 27. November 2016 feierlich im Kreis von vielen Kunstkennern, Freunden und Bekannten der Familie Tabatt und kunstinteressierten Besuchern beendet.
Der 1. Advent, am 27. November, war schön, aber es war kalt. Der Weg vom S-Bahnhof Zoo führte über den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz und auch der beleuchtete „Tauentzien“ war schön anzuschauen.

Das Hotel Palace in Berlin war ebenfalls weihnachtlich geschmückt. Auf dem Weg zur Ausstellung fiel mein Blick gleich auf ein neues Bild von Uwe Tabatt, „Tapetenwechsel“, wie passend zum Ende seiner Ausstellung nach einem Jahr. Uwe Tabatt und seine Frau begrüßten mich herzlich, leider war es mir nicht möglich seine anderen Ausstellungen im Laufe dieses Jahr zu besuchen.
Der Raum füllte sich und es waren gefühlte 200 Besucher, die Uwe Tabatt bei dem Ende seiner Ausstellung begleiteten. Ich fühlte mich wohl und kam beim Betrachten der Bilder oder beim Essen ins Gespräch, kannte man sich doch schon vom Sehen.
Es war für mich überraschend, dass es einige neue Bilder und Skulpturen gab. Ich schaute sie mir in Ruhe an. Aus der Serie „Wappentiere“, „Urbanismen“ und „African Soul“ und „Zwischenwelten“, gab sehr interessantes und neues.

Der Berliner Bär, das starke Symbolbild für die Stadt, steht stellvertretend für die Befindlichkeiten der in Berlin lebenden Menschen, die sich in ihren alltäglichen Situationen wiederfinden. Sein aktuelles Thema ist „Netzwerk“ und wie der Mensch damit umgeht. Vor allem mit der neuen Technik, die das Leben der Menschen in allen Bereichen stark beeinflusst.
Dann war es soweit, Herr Tabatt hielt die Abschiedsrede und bedankte sich bei der Tradition des Hauses seine Bilder und Skulpturen auszustellen, besonders bei Hotel Palace Hoteldirektor Michael Frenzel. Auch bei den vielen Besuchern, die seine Ausstellung erst belebt haben. Es gab neue Bilder und Skulpturen, weil Lücken durch den Verkauf entstanden waren. Das ist doch auch ein schöner Erfolg. Am späten Abend wurden die Bilder und Skulpturen wieder durch die Familie Tabatt abgeholt.
Ich freue mich schon auf die nächste Ausstellung zum Thema Wappentiere, dem Zusammenspiel zwischen dem Berliner Bär und Brandenburger Adler.

Christa Junge