Unser Gästebuch
Das Gästebuch ist für alle Besucher da. Haben Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder wollen Sie einfach nur eine Grußbotschaft an die Berliner Bärenfreunde senden – kein Problem. Tragen Sie sich einfach in das Gästebuch ein.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Daten korrekt angeben. Denn zum einen werden nur Einträge veröffentlicht, die vollständige Angaben enthalten, zum anderen muss der Verein die Chance haben, auf Einträge reagieren zu können und somit ggf. mit Ihnen in Kontakt zu treten.
Zudem behält sich der Verein vor, Gästebucheinträge zu veröffentlichen oder zu kürzen. Einträge, die Beleidigungen, Unsachlichkeiten oder haltlose Darstellungen enthalten, werden generell nicht veröffentlicht. Wir vom Verein sind für alle Meinungen offen, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass o.g. Punkte eingehalten werden. Wer sachlich schreibt, wird auch hier veröffentlicht.
Mit dem Absenden des Formulars stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu, die Sie hier finden.
Auch Bern hat einen Bären im Wappen - auch hier mussten die Bären während Jahrzehnten unter noch viel schlechteren Bedingungen leben. Jetzt haben sie zwar ein besseres Gehege mit Schwimmgelegenheiten im Fluss, aber meiner Meinung nach ist auch unser neues und teures Gehege in Bern viel zu klein!
Ursula Martinez-Mürner
Schweiz
Sehr geehrtet Frau Ursula Martinez-Mürner,
vor 34 Jahren war der Umgang mit Wildtieren ein ganz anderer, auch daran sollte man denken. Trotzdem wollte man den Tieren nicht schaden. Die Menschen liebten "Ihre" Bären. Der Tierschutz von Wildtieren ist erst in den letzten 6-8 Jahren aktiv. Sie vergessen, das es Bärenparks noch nicht lange gibt. Maxi starb mit 27 Jahren und man wollte Schnute mit Ihren 32 Jahren keinen Transport mehr zumuten. Das Bärengehege wurde für Schnute altersgerecht umgebaut.
Der Bärenpark in Bern wurde 2009 eröffnet. Der alte Bärengraben wurde für die Bären geschlossen. Prof. Dr. Bernd Schildger, Direktor Tierpark und BärenPark, Bern hat mit seinem Team das Beste für die Bären erreicht. In diesem Jahr wurde für die Besucher (Schräglift) und für die Bären das Gehege neu bepflanzt und "Bären-Spielzeug" aus Naturmaterialien angebracht. Dort können Finn, Björk und Ursina noch Bären sein.
Christa Junge
Vorsitzende
Ich weiß wie euch zumute seid, haben wir doch auch erst vor einigen Jahren Maxi und Tilo verloren- es ging ein Teil von uns...
Man denkt in solchen Lebenssituationen sehr über die Vergänglichkeit unseres Daseins nach und der Verlust und der Schmerz sind groß.
Aber ich glaube fest daran, dass mit dem Sterben noch nicht alles zu Ende ist -eine Energie, die Seele, etwas Überirdisches lebt in uns weiter... Nur die Zeit heiligt solche Wunden.
Leider fur uns fehlt mir noch vielen Worte um alles zu schreiben, was ich meine und fühle. Es war für mich auch ein wichtiges Kapitel, da wenn ich an Berlin denke, denke ich an die Bären.....und ohne die Bärenhaltung Berlins Stadtmitte wird natürlich anders..............
Aus Argentinien grüsse ich alle Mitglieder den Bärenfreunde.
Herzlich,
isabel juarez
es ist für uns alle sehr traurig, dass du nun deinen physischen Körper ablegen musstest. Aber die Gewissheit, dass dir nun nichts mehr weh tun kann in deinem schönen, unversehrten transzendenten Körper und es dir gut geht, du nicht alleine bist, tröstet uns.
Wir danken dir, dass du so viele Menschen erfreut hast und ihnen ein Stück wunderbarer Natur - das Wesen eines Bären - nähergebracht hast. Und danke auch an alle, die sich so liebevoll um dich kümmerten, dich versorgten und wussten, wann es Zeit war, dir zu helfen, den alten, kranken Körper abzulegen.
Wir sehen uns, liebe Schnute! Und ich freu mich, dich dann bärsönlich kennenzulernen.
Ich schick dir Licht und Liebe
Om Shanti
Mickie aus dem Kennybearland
was man ab einem bestimmten Alter bei Mensch und Tier leider erwarten muss, ist nun bei unserer Schnute eingetreten. Sie war unser letzter lebender Bär im Gehege am Köllnischen Park und wir haben sie deshalb auch auf eine besondere Art geliebt. Sie, liebe Frau Junge, und die "Berliner Bärenfreunde" haben sich - zusammen mit den Pflegekräften - sehr verdient gemacht um die Unterhaltung und Pflege der Bären. Dafür danken wir Ihnen. Denn nur dadurch konnten die Berliner Bären so ein hohes Alter erreichen. Wir finden es auch wunderbar, dass Schnute in ihrer gewohnten Umgebung sterben konnte. Die vielen Anfeindungen bezüglich des "Bärenquartiers" werden ja nun wohl endlich ein Ende haben. Es ist nicht anzunehmen, dass Schnute nach einer Umsiedlung im hohem Alter länger gelebt hätte. Wir hoffen nicht, dass aus dem Bärenzwinger ein "Mahnmal" wird. Unsere Schnute geht nun in die Geschichte ein als letzter lebender Berliner Bär. Wir werden sie, Ihre Geschwister und Eltern in guter Erinnerung behalten.
Herzliche Grüße Sonja und Jürgen Schöning
es tut mir leid zu lesen, dass die alte süsse Schnute nicht mehr hier ist. Danke an die Bärenfreunde und die Pflegerinnen und für die Zeit mit den Bären. Ich werde die alte Dame vermissen.
Herzliche Grüße
Inge Jøndrup
Sie haben wie immer so einfühlsame Worte gefunden und diese mit den unvergesslichen Bildern versehen, die im Herzen all derer bleiben, die über ein längeren oder kürzeren Zeitraum das Schicksal der 3 letzten Bären mit Aufmerksamkeit verfolgten und die Tiere mochten. Es war sicher für die Pflegerinnen und auch für Sie nicht immer einfach im z. T. aggressiven Kreuzfeuer der Widersprüche und Kritik zu stehen... Dem Personal der Bärenanlage Hochachtung für ihre Kompetenz und Freundlichkeit im Umgang mit den Tieren, aber auch für viele geduldig geführte Gespräche ! Ihnen sowie dem Verein Dank für einen sachlichen Umgang mit Presse und Kritik sowie der liebevollen Gestaltung dieser Seite ! Auffassungen ändern sich im Verlaufe von Jahren und Jahrzehnten und so ist die Entscheidung, keine Bären an dieser Stelle zu halten richtig. Die Umsetzung in einen Bärenwald war sicher eine tolle Idee, für Schnute und Maxi aber auch damals schon etwas spät. Vergessen wir nicht, dass sich auch bei alten Menschen der Aktionsradius in der Regel einschränkt.
Herzliche Grüße
Monika Schmidt
Ich hoffe das schnute somit ihren Frieden finden kann.
Leider geht damit eine Ähra zu Ende und somit wohl leider auch Berlins einzigster Ort , wo das Stadtwappen fast noch hautnah und in echt zu erleben ist
Und wo jeder wann und so oft er will dort verweilen kann,das für umsonst und immer ein Erlebnis ist, ob jung oder alt!
leider wird dadurch wieder ein Stück Geschichte weniger in berlin zu erleben sein, wenn der Zwinger jetzt für immer geschlossen bleibt.
Ich bin sehr traurig über diese Situation
Im Gedanken bin ich bei schnute und denke an die schönen
Tage zurück, wo ich diesen Ort besuchen konnte und den Bären in seiner
Schönsten Art sehen konnte
Schnute war einzigartig
Schnute hat ein tolles Leben gehabt und so wie jeder von uns, ist auch ein Bär froh, wenn er bis zum Ende am vertrauten Ort bleiben kann. Als geborene Berlinerin und Mitglied der Bärenfreunde vermisse ich die "alte Dame" und werde dabei helfen, die Stadtbären als wichtiger und besonderer Teil der Berliner Geschichte weiter zu vermitteln.
Bärige Grüße aus dem Bärenparadies
UCF
www.baerenmuseum.com
über das Ableben von Schnute sind unsere Chorkinder und Erwachsenen sehr traurig. Sie hat - wie auch Tilo und Maxi - in den vergangenen Jahren nicht nur uns, sondern auch den vielen Besuchern des Bärenzwingers viel Freude bereitet. Ein großer Dank für die jahrelange liebevolle Betreuung gilt den Pflegerinnen Frau Gnad und Frau Kutzner sowie Frau Junge und ihren Mitstreiter_innen vom Verein Berliner Bärenfreunde!
Im Namen der „Marzahner Promenaden-Mischung“
Dr. Bernd Engling
Vorsitzender
Gott sei Dank! Schnute hätte es in einem Bärenpark viel besser gehabt, als in diesem engen Zwinger auf Beton.
Ruhe in Frieden !
ich wurde 1953 in der Nähe vom Köllnischen Park geboren. Ich bin quasi mit den Stadtbären " groß " geworden. In meinen Erinnerungen werden Schnute und die anderen Bären weiterleben.
Herzliche Grüße, Marina Saebelfeld
<3 <3 <3 unsere liebe Schnute <3 <3 <3
Sie und auch die anderen Bären wohnen in unseren Herzen weiter <3
Wir sind so dankbar, dass wir Schnute und Maxi - Thilo leider nicht - kennenlernen konnten. . . . Herzlichen Dank für die wunderschönen Fotos auch von Thilo . . .
Herzliche Grüße
Familie Stenwald
bei meinem letzten Besuch bei Schnute am 3. Oktober hatte ich leider kein Glück, Schnute im Freigehege zu sehen. Umso trauriger, nachdem ich soeben von Schutes Tod lesen musste.
Mir wird Schnute sehr fehlen, da ein Besuch im Köllnischen Park bei jedem Berlinbesuch mehrfach zum Pflichtprogramm gehörte und inzwischen ein liebgewonnenes Ritual war.
Wir haben einige schöne Stunden bei Schnute verbracht, nicht zuletzt letzten Dezember, als ich Sie, liebe Frau Junge, persönlich kennengelernen konnte.
Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen, allen, die sich um Schnute (und auch Maxi) liebevoll gekümmert und ihr einen angenehmen Lebensabend bereitet haben, meinen herzlichen Dank auszusprechen.
Dank vieler Fotos werden wir Schnute nicht vergessen!!!
R.I.P. Schnute
Traurige Grüße aus Bremen
Jens Fleischer
nochmals ganz herzlichen Dank - wir alle konnten eine sehr interessante Führung durch das Rathaus erleben, sehr informativ mit ganz besonderen Ein- und Ausblicken !
Es war einfach schön, auch die Einkehr nach der Führung im Nikolai-Viertel bei "Reinhard's".
Herzliche Grüße
Gisela Stenwald
als ich Ihren Bericht und die Fotos mit herbstlichen Impressionen vom Bärenzwinger - als besonderen Höhepunkt natürlich mit Schnute - sah, habe ich mich sehr gefreut !!! Seit ich etwas weiter weg wohne und nur noch seltener zum Köllnischen Park komme sah ich die gute alte Stadtbärin nicht mehr oft (2015 gar nicht). Auch wenn ich darüber etwas traurig bin, habe ich volles Verständnis. Vielen Dank an das Pflegeteam von Schnute, die sich so liebevoll um das Tier kümmern und auch Ihnen mit dem Bärenverein, die in vielfältiger Weise das Berliner Wappentier erforschen.
Herzliche Grüße von Monika Schmidt.
den Meldungen zufolge im RBB-Text Tafel 140 habe ich heute erfahren,
dass es unserer Schnute wieder besser geht.
Sie hat vor einigen Wochen neue Medikamente gegen ihre Arthrose
bekommen, so die Aussage von Herrn Carsten Spallek.
Seitdem hat sich Schnutes Zustand deutlich gebessert.
Herr Spallek widersprach Gerüchten, wonach Schnute eingeschläfert
werden soll.
Nach Einschätzung der Ärzte gibt es derzeit hierfür keinen Grund.
Ich selbst hoffe doch sehr, dass all diese Aussagen, auch ohne die
Beteiligten vorort, auf einem festen Fundament stehen.
Wollen wir doch zuversichtlich sein und wünschen Schnute, dass ihr
Zustand stabil bleibt und sich keine Verschlechterung zeigt.
Mitte September werde ich wieder meine Ferien in Bln.-Rahnsdorf nahe
Müggelsee verbringen, bereits im achten Jahr.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Köllnischen Park und werde
die "Insulaner" Frau Gnad, Herr Jansen und Schnute öfter besuchen.
Bis dahin eine gesunde und gute Zeit.
Liebe Teddygrüsse aus Frankfurt am Main, Feriengast Hans Vetter
Lieber Herr Vetter,
wie Sie an meinem Bericht und den Fotos gesehen haben geht es Schnute gut.
Das hat auch Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung, Carsten Spallek, heute in der Berliner Morgenpost bestätigt. Schnute bekommt seit Wochen andere Medikamente, die Ihren Zustand deutlich verbessert haben. Er widerspricht der Forderung einer Einschläferung. Schnute verhält sich altersgemäß.
Das ist doch eine gute Nachricht.
Ihre Reise steht wieder bevor und wünsche Ihnen eine schöne Zeit in Berlin.
Christa Junge
Alles Gute für Schnute - und für Sie - tschüs Sonja Schöning
so wunderschöne Fotos von Schnute - Vielen Dank 🙂 Ja, vor ein paar Tagen konnten wir Schnute auch - so ganz zufrieden, fast gemütlich erleben. Es war so eine große Freude und sie ist dies immer noch sie so zu sehen. . . und . . . jetzt wieder diese schrecklichen Nachrichten aus den Zeitungen. Was soll das Ganze eigentlich??? Schnute geht es gut und sie sollte endlich in Ruhe gelassen werden.
"Bärige" Grüsse
Familie Stenwald
Liebe Familie Stenwald,
Sie haben Recht, es ist schön Schnute so unverändert zu sehen, auch dass sie die Weintrauben draußen mit ihrer feinen Nase entdeckte und so schnell auffutterte zeigt doch, dass sie noch an vielem interessiert ist. Ich denke die Fotos sprechen ihre eigene Sprache und wiedersprechen den "Mails" die der B.Z. zugespielt wurden. Man sollte sich immer mit eigenen Augen informieren und auch mit den Bärenpflegern sprechen, sie sehen Schnute jeden Tag und können sagen wie es ihr geht.
Mit freundlichen Grüßen
Christa Junge
danke für Bericht und die neuen Fotos.
Schön Schnute zu sehen.
Viele Grüße und gute Wünsche aus Kopenhagen
Inge Jøndrup
eben habe ich mit einiger Verwunderung zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich das fortschrittlich sein wollenden Berlin einen veralteten (in mehrfacher Hinsicht) "Bärenzwinger" leistet und auch "erlaubt" bzw. finanziert.
Mit welchem Recht sperren Sie diese Tiere ein? Ist es nicht verboten, Tiere zu quälen? Oder ist es in Ihren Augen keine Qual seinen Verstand in einem "Zwinger" (das Wort kommt doch von ZWANG, oder?) verlieren zu müssen?
Sie nennen sich "Berliner Bärenfreunde". Was tun Sie für diese gequälten Bären in diesem Zwinger?
Bitte erklären Sie mir auf welcher Grundlage Sie handeln.
Mit freundlichen Grüßen
Anette Geiß
Sehr geehrte Frau Geiß,
der Inhalt der Arbeit unseres Vereins ist nun einmal der Berliner Bär weltweit in all seinen Formen, Materialien und Farben,
von Anfang an gehören auch die Bären im Berliner Bärenzwinger dazu, die wir von "außen" zu betreuen und das schon seit
20 Jahren. Zum Beispiel mit besonderen Futterspenden für die Bären, es gab drei Bären. Auch Farbe für den Wassergraben haben wir u.a. bereitgestellt.
Der Bärenzwinger ist nicht ideal, aber das weiß inzwischen wirklich jeder. Sie haben anscheinend vergessen, wie alt Schnute inzwischen ist? Ihre Tochter Maxi starb unerwartet im August 2013 im Alter von 27 Jahren. Was wäre, wenn sie auf dem Transport in den Bärenpark gestorben wäre?
Schnute wurde am 18. Januar diesen Jahres 34 Jahre alt, sie ist eine "Bärenoma", der viele tierliebe Menschen, darunter auch Bären-Experten (siehe Gästebuch) den Umzug nicht mehr zumuten wollten. Jeder hat seine Meinung, aber man sollte sich auch informieren, zum Beispiel bei den Pflegern, die können am besten Auskunft geben, wie es Schnute geht.
Mit welchem Recht sperren Sie diese Tiere ein? Ist es nicht verboten, Tiere zu quälen? Es ist eine Bärin - Schnute.
Erstens - Schnute gehört dem Bezirksamt Berlin Mitte/ Tiergarten.
Zweitens - der Name Bärenzwinger ist historisch seit 1939, er hat sich eingebürgert, laut Duden Bedeutungsübersicht Zwinger (1b), Gehege für Bären. Nicht mehr und nicht weniger.
Schnute hat für sich 480 m² alleine zur Verfügung.Laut Säugetierverordnung (sie ist noch nicht in Kraft getreten) werden 300 m² je Bär in Gefangenschaft gefordert. Schnutes Bärengehege wurde nach tierschutzrechlichen Vorschlägen von Experten altersgerecht umgebaut .
Die Entscheidung, das Schnute in Berlin bleibt, wurde am 20. Februar 2014 durch die Abgeordneten der BVV Mitte mit großer Mehrheit getroffen. Die Information ging deutschlandweit durch die Medien.
Dass es nach Schnute keine weitere Bärenhaltung in Berlin geben wird, ist auch seit Jahren bekannt.
Christa Junge
Vorsitzende