Berliner Bärenfreunde e.V.

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287 Einträge
B. Kusserow schrieb am 14. Juli 2011
Den Artikel von Dr. Matschei finde ich sehr gut und informativ.
Zu der Bärenhaltung muss ich aber sagen, dass man nach dem Ableben der jetzigen Bären keine Neuen anschaffen sollte, denn das Gehege ist doch viel zu klein und man sollte keine Tiere mitten in der Stadt halten, sondern besser in Bärenparks mit mehr Natur.

Antwort des Vereins zu diesem Kommentar:
Es wird nach Maxi und Schnute, laut Aussage des Bezriksamtes Mitte/ Tiergarten (bereits im Februar 2008), keine neuen Bären geben.
Wir als Verein schließen uns dieser Meinung an.
Christa Junge
a.teut schrieb am 7. Juli 2011
..das ist eine sehr schöne Website, doch ist leider überhaupt gar nichts zu den einzelnen Bären zu finden: Urs war wohl der erste, woher kam er, wohin ging er, wieviele Nachkommen zeugte er, usw. Es ist möglich, hier eine eigene Rubrik, einen Bärenstammbaum anzulegen. Schade, es gehört m. E. zum Bärenzwinger.
a.teut
Nicole Borkenhagen schrieb am 19. April 2011
Veranstaltungshinweis:
„Salut für Knut !“mit Zoodirektor Dr. Bernhard Blaszkiewitz
(„Ein Zoodirektor auf Reisen“)
01.05.2011


Alexander Kulpok im Gespräch mit Zoodirektor Dr. Bernhard Blaszkiewitz
Knut ist tot. Es lebe Knut ! Trauernde Laien und wissenschaftliche Experten streiten, auf welche Weise der Eisbär Knut würdig im Gedächtnis der Menschen bleiben soll. Dabei wird - was wohl in der Natur dieser emotionalen Sache liegt - viel Unfug erzählt und geschrieben. Selbst Tierschutzverbände verbreiten die Mär, Eisbären würden in zoologischen Gärten gequält und nicht artgerecht gehalten. In völliger Verkennung der Tatsache, dass Zoos für Eisbären und viele andere bedrohte Tierarten heutzutage die letzte Zuflucht sind. An diesem
Abend ist Gelegenheit, von Knut bis Artenschutz alle Themen zu erörtern.
Dabei stellt Bernhard Blaszkiewitz auch sein neues Buch „Ein Zoodirektor auf Reisen“ vor.
Hotline:
030/39504090
Anmeldung:
E-Mail:
akulpok@aol.com
Website:
http://www.alexander-kulpok.de
Einzelne Termine
Ratskeller Reinickendorf
(Berlin)
So 01.05.11
18:30 Uhr

Bei Anmeldung und Nennung Kennwort: Bärenfreunde: 3 Euro statt 6 Euro Eintritt.
Ottmar schrieb am 18. April 2011
Meine Tochter mag Bären sehr gerne und war nach einem Besuch in Ihrem Zoo sehr begeistert
Familie Stenwald schrieb am 3. April 2011
Ein kleiner Sonntagsausflug

die Idee kam so plötzlich wie eben das sommerliche Wetter . . . Wir besuchten heute Schnute und Maxi, und wie schön - erst kam die eine - einige Zeit später die andere --- es gab diverse Leckerlies, na - vermutlich war das eine indirekte "Einladung zum Tanz" - nein, natürlich tanzten sie nicht - aber beide "tatzten" sich genüßlich an die gedeckte Tafel heran -- Die beiden Bärinnen waren so zufrieden und strahlen soviel Gemütlichkeit aus - beide tun einfach gut, sie zu genießen - wie sie eben so sind. Danke, dass es sie gibt! ----
Familie Stenwald schrieb am 23. März 2011
Was für eine große Freude gestern, Schnute und Maxi so frisch, munter und propper - so zufrieden nach der langen Winterruhe wieder zu sehen! So knuffelig waren sie - sahen sie aus! Großer Dank an die "beiden Bärenmamis" Frau Kutzner und Frau Gnad, dass sie diese beiden Schätzchen so gut durch den Winter gebracht! Alles Gute weiterhin!
Schmidt schrieb am 22. März 2011
Liebe Frau Junge,
als Freundin der Stadtbärinnen Schnute und Maxi war ich auch 4 Jahre interessiert und begeistert, Knut zu sehen. Ich hatte mich in ihn "verliebt" und so manche Stunde im Zoo an seinem Gehege verbracht, mich danach irgendwie glücklich und zufrieden gefühlt. Nun bleibt nur noch, sich an Knut und Papi Dörflein als Sonnenstrahl im Leben zu erinnern...
Einen ausgestopften Knut im Naturkundemuseum zu sehen kann ich mir nicht vorstellen, eher eine schöne Skulptur an dem Gehege, wo Knut heranwuchs...
Herzliche Grüße an Sie und alle Bärenliebhaber von Monika Schmidt
Marina Saebelfeld schrieb am 22. März 2011
Liebe Bärenfreunde, ich wurde im Jahr 1953 geboren und wohnte in der Nähe vom Köllnischen Park. Wir waren jeden Tag bei den Bären. Wenn ich mich richtig erinnere, hießen die Bären damals Nante und Jette. Sie wurden vom Ehepaar Porath betreut. Jedes Jahr im Sommer gab es ein großes Fest mit "Bonbonregen". Das war mit die schönste Zeit meines Lebens. Leider habe ich keine Fotos von damals, aber die Erinnerungen sind geblieben. Liebe Grüße, Marina
Ursula Diederichs schrieb am 20. März 2011
Lange konnte ich wegen Krankheit nicht in den Zoo gehen. Jetzt wo ich alles wieder planen kann und die Freude groß ist endlich Knut wieder zu sehen ...das!
Es gibt Momente da bleiben die Uhren einfach stehen, nichts ist mehr wie vorher....
es ist unfassbar und nicht zu begreifen . Knut hat sich auf die Reise zu seinem Bärenpapa gemacht, wir bleiben fassungslos zurück. Knut lebt in allen unseren Herzen weiter ... weltweit Ussa
Familie Stenwald schrieb am 20. März 2011
Unser lieber Knut . . . .
wegen eines Unfalls konnten wir Knut gestern am 19.3.2011 nach über 2 Monaten erst wieder besuchen . . . . Die Freude und das Wiedersehen waren für uns EINS -- Dazu noch dieser sonnige Tag, alles schien perfekt und es war alles perfekt - Am Nachmittag rief uns dann eine "Knut-Freundin" an mit diesen traurigen Nachrichten über Knut's Tod. Wir können es nicht begreifen, wollen es nicht wahrhaben, dass Knut nicht mehr für seine Fans auf der Anlage ist - - es ist ein großes NICHTS entstanden -- Knut lebt in unseren Herzen weiter - jetzt sind er und sein "Bärenpapa" Thomal Dörflein vereint. Knut forever! - - - -
Daniel S. schrieb am 10. März 2011
Herzliche Grüße an die Berliner Bärenfreunde und hoffentlich weiterhin viel Erfolg bei euren Bemühungen!

VG, Daniel
Tina schrieb am 17. Februar 2011
Hi
Gerade wo wieder Bären bei uns in Deutschland ansiedeln ,ist es für Kindergärten Schulen u.s.w schön die Bären bei Ihnen sehen zu können .Endlich auch mal was wo Kinder aus sozialschwachen Familien Bären sehen können ohen das die Eltern ein hohen Einkaufspreis stemmen zu müssen (danke dafür von einer Mutter mit einer Minirente und 2 Kindern.Lieben Gruß Sunnytina
Tina schrieb am 17. Februar 2011
Hallo!
Bin ganz traurig ,das ich als Berlinerin erst heute das erste mal durch Zufall von Ihren Bärenzuhause höre!!Ich werde sobald ,ich wieder ohne Krücken laufen kann,die Berliner Bären, mit meiner Familie gerne besuchen .Wir freuen uns schon sehr darauf ich hoffe das Sie aus Kostengründen nicht weg rationalisiert werde und uns Berlinern und Besuchern noch viele viele Jahre erhalten bleiben .Viel viele Liebe Grüße Tina
Hans-Jörg Muhs schrieb am 21. Januar 2011
Liebe Berliner Bärenfreunde,

wir sind nicht nur sehr erstaunt sondern auch begeistert, dass es Menschen in unserer Stadt und wohl auch ausserhalb Berlins gibt, die sich in Vereinen, wie hier, im Berliner Bärenverein, um das Wappentier Berlins in engagierter Aktion kümmern. Wir werten diese Arbeit als besonders wichtig, zumal wir mit Jugendlichen aus vielen Ländern Europas immer wieder auch den Berliner Bären ganz neu entdecken und tatsächlich im Besitz der "einzig wahren Geschichte" sind, die erklärt, warum der Bär das Wappentier der Hauptstadt ist. Wir wünschen allen Freunden des Berliner Bärenvereins weitere Erfolge in ihrem Engagement und bedanken uns für die Veröffentlichung in ihrer Vereinszeitung ("Berliner Bär am Blumberger Damm 16"). Ganz besonders möchten wir bei der Bären-Aktivistin im Verein, Frau Christa Junge bedanken.
Hans-Jörg und Sebastian
Hans Vetter schrieb am 13. Januar 2011
Liebe Teddymuttis Frau Gnad und Frau Kutzner

zum Jubiläumsgeburtstag von Maxi (25) am 14. Jan. und Schnute (30)
am 18. Jan. meine allerbesten Glückwünsche, Gesundheit und Freude.
Eure Teddymuttis sollen euch beide liebevoll ganz doll verwöhnen.
Während meiner Ferien in 2010 habe ich Euch im Sept. und im Okt.
zweimal besucht.
So freue ich mich auch wieder auf ein Wiedersehen bei Euch im Sept.
in Ost-Berlin. ...... Alles Gute ...... Maxi und Schnute ......

Herzlich brummige Teddygrüsse an "Die Vier" von der Insel
und weiterhin eine gute Zeit aus Frankfurt am Main .... Hans Vetter
Hans Vetter schrieb am 13. Januar 2011
Hallo, liebe Freunde ...... Teddys haben auch Gefühle ......

wenn "Die Bärenfreunde" ihre Teddys so sehr lieben, dann schenkt doch Maxi und Schnute die grosse Freiheit für eine bessere und schönere
Zukunft, sie haben es verdient. Müritz-Bärenwald ist optimal, oder aber
Ausbau/Erweiterung im Köllnischen Park.
Es besteht Handlungsbedarf für eine grössere Anlage.
Der Senat ist aufgerufen, Maxi und Schnute zuliebe.

An "Die Bärenfreunde" liebe brummige Teddygrüsse und weiterhin
eine gute Zeit aus Frankfurt am Main ..... Hans Vetter .....
Matthias Salchow schrieb am 3. Januar 2011
Liebe Frau Junge und Berliner Bärenfreunde!
Heute habe ich Ihnen etwas mitzuteilen, das Sie sicher auch freuen wird. Es handelt sich um meine Großcousine Käthe Eis. Vor einem Monat kam ich mit ihrem Schwiegersohn zusammen und übergab ihm ihre Vereinszeitung "Berliner Bär" für Käthe. Er kümmert sich ja sehr um sie und nahm ihr die Vereinszeitung bei seinem nächsten Besuch mit. Als sie das sah, lebte sie gleich auf, weinte und war sehr gerührt. Dann rief sie mich gleich an und bestand auf einen baldigen Besuch, den ich gestern absolvierte. Also - Käthe läßt Sie ganz herzlich grüßen und dankt Ihnen sehr, daß Sie das publiziert haben und somit das Andenken an ihren Vater Georg bewahren. Sie freute sich so sehr, lobte auch mich, der den Text verfaßte und fand auch die von mir ausgewählten Fotos toll. Bei dem von Georg sagte sie immer wieder - „Ja, das ist mein sportlicher Vater. Mit unserem Boot, der ´Nuckelpinne’, an der Havel. Er war schon ein bedeutender Mann, mein Vater.“ Wie es so bei betagten Leuten üblich ist, erzählte sie mir nochmals genau die Geschichte von der Einweihung des Bärenzwingers am 17. August 1939 und wie sie als einzige Frau von den Nazis den großen Blumenstrauß bekam. Das muß wirklich ein bedeutendes Ereignis in ihrem Leben gewesen sein. Käthe verfolgt auch in der Presse alles, was mit dem Bärenzwinger und den Stadtbären zusammenhängt.
Nun wünsche ich Ihnen, liebe Frau Junge und den Berliner Bärenfreunden, auch im Namen von Käthe, schöne Weihnachtsfeiertage und ein gutes Neues Jahr. Herzliche Grüße aus Hohen Neuendorf sendet Ihnen Matthias Salchow.
Schmidt schrieb am 1. Januar 2011
Allen Bärenfreunden ein gesundes, angenehmes neues Jahr 2011 und ein besonderes Dankeschön an unsere Bärenpflegerinnen, die auch in der Winterruhezeit für Schnute und Maxi sorgen. Möge es auch ein Jahr ohne große Aufregungen um den Bärenzwinger werden.
Der Artikel zum Architekten des Bärenwingers ist sehr interessant - vielen Dank !
Mit besten Wünschen und Grüßen
Monika Schmidt
Hildegard Pannen schrieb am 21. November 2010
Sehr geehrte "Bärenfreunde"!

Ich bin bestürzt über die Ansichten vieler Menschen in Ihrem Gästebuch, die diese Bärenhaltung immer noch so vehement verteidigen und befürworten! Der Zwinger existiert jetzt schon seit über 70 Jahren. Es hat sich aber seit damals an der Größe des Zwingers nichts geändert! Ist es nicht langsam an der Zeit, darüber nachzudenken, dass die Anlage für große Raubtiere wie Braunbären schon lange nicht mehr geeignet ist? Die Erkenntnisse über Bärenhaltung haben sich längst weiterentwickelt. Wie kann man glauben, die Bären würden sich dort wohlfühlen? Sie haben ja keine andere Wahl und können sich nicht mitteilen! Es mag ja sein, dass sie gut versorgt werden, aber das alleine reicht nicht! Und sie würden sich bestimmt auch schnell in eine Bärengruppe integrieren können. Das zeigen die positiven Beispiele in Worbis oder Müritz. Vielleicht gibt es ja auch eine andere Möglichkeit, die Bären zu behalten und etwas artgerechter zu halten. Das zeigt das Beispiel in Bern. Dort hat man dem "Berner Wappentier" eine viel großzügigere Anlage gebaut. Vielleicht ist so etwas im "modernen" Berlin auch möglich? Das würde sich bestimmt auch positiv vermarkten lassen! Zur Zeit ist es bestenfalls ein abschreckendes Beispiel!
Darüber sollten Sie, die sich Bärenfreunde nennen, einmal nachdenken!
Schauen Sie sich doch die positiven Beispiele mal genauer an und handeln Sie, bevor es zu spät ist.
Das würde Schnute und Maxi wirklich glücklich machen!!

Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Pannen

------
Antwort:

Sehr geehrte Frau Pannen,

vielen Dank für Ihre Mail.
Der sogenannte Zwinger wurde nicht als Zwinger erbaut, niemand wollte die Bären zu etwas zwingen, das einmal zur Vorgeschichte dieses Bärengeheges. Sie sagen, dass sich in den 71 Jahren des Bestehen nichts geändert hat. Das kann ich nicht so stehenlassen. Zur Eröffnung 1939 waren es offiziell vier Bären, später sogar fünf, die dort lebten. Nach dem Krieg lebten bei den Bären noch Jungtiere für einen begrenzten Zeitraum, bis sie von dem Muttertier getrennt wurden. Insofern hat sich schon etwas geändert, da sich heute Maxi und Schnute alleine den Platz von 480m² teilen. Es sind Mutter und Tochter, die sehr aneinander gewöhnt sind.

Das Bärengehege wurde auch mehrmals umgebaut, auch im Haus selbst wurde vieles für die Bären geändert,
das alles können Sie auf unserer Website lesen. Sie haben Recht, seit 1939 hat sich der Umgang mit dem Tier sehr zum Positiven verbessert. Ohne die Fussbodenheizung hätten die Berliner Stadtbären schon Arthrose, wie auch alle Bären im alten Bärengraben in Bern, die nicht einmal das Lebensalter von 30 Jahren erreichten und eingeschläfert werden mussten. Wir sind als Verein mit dem Bärengraben in Bern, dem Bärenpark in Worbis, dem Bärenwald in Stuer (Müritz) und dem Wildpark in Johannismühle in Kontakt und haben sie
auch in Augenschein genommen.

Gerne würden wir den Berliner Stadtbären ein größeres Gehege wünschen. Das ist aber eher eine politische Frage, denn das kostet Geld! Auf unserer Website gab es einen Aufruf, sich mit Ideen für die Bären einzubringen. Siehe auch https://www.berliner-baerenfreunde.de/web/?p=554

Die Entscheidung für die Bären ist nicht zum ersten Mal gefallen. Erst am 10.11.2009 entschied der Senat,
die Bären bleiben in Berlin. In der aktuellen Säugetierverordnung, wird ein viel geringerer Platz für die Haltung
von Braunbären angegeben, als der Bärenzwinger hat. Er ist um das Doppelte größer als gefordert. Die neue Säugetierverordnung wird erst in zwei Jahren in Kraft treten.

Hier unsere Vereins-Argumente für das Verbleiben von Maxi und Schnute. Die Bären befinden sich in Augenhöhe der Besucher, sie leben nicht hinter Gittern, sondern artgerecht auf Sandboden. Sie werden beschäftigt und sie haben zwei Wassergräben zum Baden und ein kleines Badebecken auf der rechten Freifläche zur Verfügung. Graben können sie in einem Rindenmulch-/ Sandgemisch. Sie können sich jederzeit zurückziehen. Die beiden Bären werden von zwei speziellen Pflegerinnen betreut. Der Bärenzwinger befindet sich in einem öffentlichen, grünen Park nahe der Spree, dem Köllnischen Park.

Meine Frage: Wo waren die Tierschützer vor 20 Jahren, als die Bären in Zirkussen untergebracht bzw. auch,
als nur Jungtiere getötet werden sollten, weil sie niemand haben wollte? Was war 1994? Den fünf Jungbären vom Maxi und Schnute drohte die Todesspritze. Zum Glück setzten sich viele Berliner für die Bären ein und sie konnten nach Buenos Aires und Spanien in einen Nationalpark vermittelt werden. Nach Argentinien haben wir, durch den Club Berlin, immer noch Kontakt und das ist gut so. Nach Spanien wird es schwieriger, da es Sprachbarrieren gibt.

Wir erhoffen uns von der neuen Säugetierverordnung Änderungen, die auch die Stadt Berlin mitträgt. Es wird auch in Zukunft sehr eng für viele Zoos und Tierparks.

Laut Aussage von 4 Pfoten gibt es noch ca. 60 Bären, denen geholfen werden muss, der Bärenwald Müritz erweitert um 14 Plätze. Der Bärenpark Worbis und der Wildpark Johannismühle im Baruth haben nur noch
begrenzt Platz für neue Bären. Bärenparks sind für Bären aus bisher schlechter Haltung entstanden. Die Bären Maxi und Schnute fallen nicht in diese Kategorie. Das sind nur einige Gründe, die uns darin bestätigen und bestärken, dass die Bären im Bärenzwinger im Köllnischen Park in Berlin bleiben können. Die Voraussetzungen sind gegeben.

Ich kenne die Bären Maxi und Schnute seit vielen Jahren und bin regelmäßig vor Ort und stehe im engen Kontakt zu den Bärenpflegerinnen und auch zum Bezirks- und Grünflächenamt, auch zu Herrn Lüdcke (Berlins oberster Tierschützer) haben wir Kontakt. Den Bären Maxi und Schnute geht es gut, sie haben sich Winterspeck angefuttert und befinden sich zurzeit in der Winterruhe. Beide Bären sind schon im gesetzten Alter, auch das spielt eine Rolle. Beide Bären sind Handaufzuchten und die Bindung zu Ihren Pflegerinnen ist sehr stark.

Am 6. Februar 2008 versprach Herr Hertwig vom Bärenwald Müritz vor Zeugen, dem NDR Team, Herrn Presser (Grünflächenamt) und Herrn Bathe und mir vor laufender Kamera, dass die Bären Maxi und
Schnute bis zu Ihrem Lebensende in Berlin bleiben können. Danach wird es keine Bären mehr im Zwinger geben. Das sind Tatsachen, die ich hier aufgeführt habe. Sie bestärken uns in unseren Vereinsaktivitäten.

Mit freundlichen Grüßen
Christa Junge (Vorsitz Berliner Baerenfreunde e.V.)
Familie Stenwald schrieb am 28. Oktober 2010
Schnute und Maxi gingen heute in die Winterruhe -- Beide Bärendamen waren im Gehege, sie genossen offensichtlich wieder sämtliche leckeren Dinge und es hat nicht geregnet! Es ist immer wieder eine Freude, diesen beiden Bärinnen zusehen zu können. Wenn sie hätten schnurren können - vielleicht hätten sie das getan, wer weiß? Es herrschte auf jeden Fall eine ganz genüßliche und gemütliche Atmosphere in ihrem zu Hause. Auch danke immer wieder an die Bärenmamis für die fürsorgliche und liebevolle Pflege. Mögen die Beiden gut durch den Winter kommen - wir freuen uns auf das nachste Jahr!

Alles Liebe wünscht
Familie Stenwald