Berliner Bärenfreunde e.V.

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291 Einträge
Matthias Salchow schrieb am 3. Januar 2011
Liebe Frau Junge und Berliner Bärenfreunde!
Heute habe ich Ihnen etwas mitzuteilen, das Sie sicher auch freuen wird. Es handelt sich um meine Großcousine Käthe Eis. Vor einem Monat kam ich mit ihrem Schwiegersohn zusammen und übergab ihm ihre Vereinszeitung "Berliner Bär" für Käthe. Er kümmert sich ja sehr um sie und nahm ihr die Vereinszeitung bei seinem nächsten Besuch mit. Als sie das sah, lebte sie gleich auf, weinte und war sehr gerührt. Dann rief sie mich gleich an und bestand auf einen baldigen Besuch, den ich gestern absolvierte. Also - Käthe läßt Sie ganz herzlich grüßen und dankt Ihnen sehr, daß Sie das publiziert haben und somit das Andenken an ihren Vater Georg bewahren. Sie freute sich so sehr, lobte auch mich, der den Text verfaßte und fand auch die von mir ausgewählten Fotos toll. Bei dem von Georg sagte sie immer wieder - „Ja, das ist mein sportlicher Vater. Mit unserem Boot, der ´Nuckelpinne’, an der Havel. Er war schon ein bedeutender Mann, mein Vater.“ Wie es so bei betagten Leuten üblich ist, erzählte sie mir nochmals genau die Geschichte von der Einweihung des Bärenzwingers am 17. August 1939 und wie sie als einzige Frau von den Nazis den großen Blumenstrauß bekam. Das muß wirklich ein bedeutendes Ereignis in ihrem Leben gewesen sein. Käthe verfolgt auch in der Presse alles, was mit dem Bärenzwinger und den Stadtbären zusammenhängt.
Nun wünsche ich Ihnen, liebe Frau Junge und den Berliner Bärenfreunden, auch im Namen von Käthe, schöne Weihnachtsfeiertage und ein gutes Neues Jahr. Herzliche Grüße aus Hohen Neuendorf sendet Ihnen Matthias Salchow.
Schmidt schrieb am 1. Januar 2011
Allen Bärenfreunden ein gesundes, angenehmes neues Jahr 2011 und ein besonderes Dankeschön an unsere Bärenpflegerinnen, die auch in der Winterruhezeit für Schnute und Maxi sorgen. Möge es auch ein Jahr ohne große Aufregungen um den Bärenzwinger werden.
Der Artikel zum Architekten des Bärenwingers ist sehr interessant - vielen Dank !
Mit besten Wünschen und Grüßen
Monika Schmidt
Hildegard Pannen schrieb am 21. November 2010
Sehr geehrte "Bärenfreunde"!

Ich bin bestürzt über die Ansichten vieler Menschen in Ihrem Gästebuch, die diese Bärenhaltung immer noch so vehement verteidigen und befürworten! Der Zwinger existiert jetzt schon seit über 70 Jahren. Es hat sich aber seit damals an der Größe des Zwingers nichts geändert! Ist es nicht langsam an der Zeit, darüber nachzudenken, dass die Anlage für große Raubtiere wie Braunbären schon lange nicht mehr geeignet ist? Die Erkenntnisse über Bärenhaltung haben sich längst weiterentwickelt. Wie kann man glauben, die Bären würden sich dort wohlfühlen? Sie haben ja keine andere Wahl und können sich nicht mitteilen! Es mag ja sein, dass sie gut versorgt werden, aber das alleine reicht nicht! Und sie würden sich bestimmt auch schnell in eine Bärengruppe integrieren können. Das zeigen die positiven Beispiele in Worbis oder Müritz. Vielleicht gibt es ja auch eine andere Möglichkeit, die Bären zu behalten und etwas artgerechter zu halten. Das zeigt das Beispiel in Bern. Dort hat man dem "Berner Wappentier" eine viel großzügigere Anlage gebaut. Vielleicht ist so etwas im "modernen" Berlin auch möglich? Das würde sich bestimmt auch positiv vermarkten lassen! Zur Zeit ist es bestenfalls ein abschreckendes Beispiel!
Darüber sollten Sie, die sich Bärenfreunde nennen, einmal nachdenken!
Schauen Sie sich doch die positiven Beispiele mal genauer an und handeln Sie, bevor es zu spät ist.
Das würde Schnute und Maxi wirklich glücklich machen!!

Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Pannen

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Antwort:

Sehr geehrte Frau Pannen,

vielen Dank für Ihre Mail.
Der sogenannte Zwinger wurde nicht als Zwinger erbaut, niemand wollte die Bären zu etwas zwingen, das einmal zur Vorgeschichte dieses Bärengeheges. Sie sagen, dass sich in den 71 Jahren des Bestehen nichts geändert hat. Das kann ich nicht so stehenlassen. Zur Eröffnung 1939 waren es offiziell vier Bären, später sogar fünf, die dort lebten. Nach dem Krieg lebten bei den Bären noch Jungtiere für einen begrenzten Zeitraum, bis sie von dem Muttertier getrennt wurden. Insofern hat sich schon etwas geändert, da sich heute Maxi und Schnute alleine den Platz von 480m² teilen. Es sind Mutter und Tochter, die sehr aneinander gewöhnt sind.

Das Bärengehege wurde auch mehrmals umgebaut, auch im Haus selbst wurde vieles für die Bären geändert,
das alles können Sie auf unserer Website lesen. Sie haben Recht, seit 1939 hat sich der Umgang mit dem Tier sehr zum Positiven verbessert. Ohne die Fussbodenheizung hätten die Berliner Stadtbären schon Arthrose, wie auch alle Bären im alten Bärengraben in Bern, die nicht einmal das Lebensalter von 30 Jahren erreichten und eingeschläfert werden mussten. Wir sind als Verein mit dem Bärengraben in Bern, dem Bärenpark in Worbis, dem Bärenwald in Stuer (Müritz) und dem Wildpark in Johannismühle in Kontakt und haben sie
auch in Augenschein genommen.

Gerne würden wir den Berliner Stadtbären ein größeres Gehege wünschen. Das ist aber eher eine politische Frage, denn das kostet Geld! Auf unserer Website gab es einen Aufruf, sich mit Ideen für die Bären einzubringen. Siehe auch https://www.berliner-baerenfreunde.de/web/?p=554

Die Entscheidung für die Bären ist nicht zum ersten Mal gefallen. Erst am 10.11.2009 entschied der Senat,
die Bären bleiben in Berlin. In der aktuellen Säugetierverordnung, wird ein viel geringerer Platz für die Haltung
von Braunbären angegeben, als der Bärenzwinger hat. Er ist um das Doppelte größer als gefordert. Die neue Säugetierverordnung wird erst in zwei Jahren in Kraft treten.

Hier unsere Vereins-Argumente für das Verbleiben von Maxi und Schnute. Die Bären befinden sich in Augenhöhe der Besucher, sie leben nicht hinter Gittern, sondern artgerecht auf Sandboden. Sie werden beschäftigt und sie haben zwei Wassergräben zum Baden und ein kleines Badebecken auf der rechten Freifläche zur Verfügung. Graben können sie in einem Rindenmulch-/ Sandgemisch. Sie können sich jederzeit zurückziehen. Die beiden Bären werden von zwei speziellen Pflegerinnen betreut. Der Bärenzwinger befindet sich in einem öffentlichen, grünen Park nahe der Spree, dem Köllnischen Park.

Meine Frage: Wo waren die Tierschützer vor 20 Jahren, als die Bären in Zirkussen untergebracht bzw. auch,
als nur Jungtiere getötet werden sollten, weil sie niemand haben wollte? Was war 1994? Den fünf Jungbären vom Maxi und Schnute drohte die Todesspritze. Zum Glück setzten sich viele Berliner für die Bären ein und sie konnten nach Buenos Aires und Spanien in einen Nationalpark vermittelt werden. Nach Argentinien haben wir, durch den Club Berlin, immer noch Kontakt und das ist gut so. Nach Spanien wird es schwieriger, da es Sprachbarrieren gibt.

Wir erhoffen uns von der neuen Säugetierverordnung Änderungen, die auch die Stadt Berlin mitträgt. Es wird auch in Zukunft sehr eng für viele Zoos und Tierparks.

Laut Aussage von 4 Pfoten gibt es noch ca. 60 Bären, denen geholfen werden muss, der Bärenwald Müritz erweitert um 14 Plätze. Der Bärenpark Worbis und der Wildpark Johannismühle im Baruth haben nur noch
begrenzt Platz für neue Bären. Bärenparks sind für Bären aus bisher schlechter Haltung entstanden. Die Bären Maxi und Schnute fallen nicht in diese Kategorie. Das sind nur einige Gründe, die uns darin bestätigen und bestärken, dass die Bären im Bärenzwinger im Köllnischen Park in Berlin bleiben können. Die Voraussetzungen sind gegeben.

Ich kenne die Bären Maxi und Schnute seit vielen Jahren und bin regelmäßig vor Ort und stehe im engen Kontakt zu den Bärenpflegerinnen und auch zum Bezirks- und Grünflächenamt, auch zu Herrn Lüdcke (Berlins oberster Tierschützer) haben wir Kontakt. Den Bären Maxi und Schnute geht es gut, sie haben sich Winterspeck angefuttert und befinden sich zurzeit in der Winterruhe. Beide Bären sind schon im gesetzten Alter, auch das spielt eine Rolle. Beide Bären sind Handaufzuchten und die Bindung zu Ihren Pflegerinnen ist sehr stark.

Am 6. Februar 2008 versprach Herr Hertwig vom Bärenwald Müritz vor Zeugen, dem NDR Team, Herrn Presser (Grünflächenamt) und Herrn Bathe und mir vor laufender Kamera, dass die Bären Maxi und
Schnute bis zu Ihrem Lebensende in Berlin bleiben können. Danach wird es keine Bären mehr im Zwinger geben. Das sind Tatsachen, die ich hier aufgeführt habe. Sie bestärken uns in unseren Vereinsaktivitäten.

Mit freundlichen Grüßen
Christa Junge (Vorsitz Berliner Baerenfreunde e.V.)
Familie Stenwald schrieb am 28. Oktober 2010
Schnute und Maxi gingen heute in die Winterruhe -- Beide Bärendamen waren im Gehege, sie genossen offensichtlich wieder sämtliche leckeren Dinge und es hat nicht geregnet! Es ist immer wieder eine Freude, diesen beiden Bärinnen zusehen zu können. Wenn sie hätten schnurren können - vielleicht hätten sie das getan, wer weiß? Es herrschte auf jeden Fall eine ganz genüßliche und gemütliche Atmosphere in ihrem zu Hause. Auch danke immer wieder an die Bärenmamis für die fürsorgliche und liebevolle Pflege. Mögen die Beiden gut durch den Winter kommen - wir freuen uns auf das nachste Jahr!

Alles Liebe wünscht
Familie Stenwald
Hanna Pankratz schrieb am 25. September 2010
Liebe Freunde, ich hoffe sehr, daß der Verbleib von Maxi und Schnute in ihrem angestammten Heim im Köllnischen Park nun endgültig entschieden ist. Diese Anlage ist eine Oase in der Stadt und gerade das Wissen, daß es den Bären darin wirklich gut geht, erhöht auch den Erholungswert für die Besucher. Guter Umgang mit Tieren ist eine Wechselbeziehung von Geben und Nehmen. Gerade am Bärenzwinger konnte ich das oft spüren und ich denke, auch anderen geht es so. Das soll den Berlinern - Tier und Mensch- erhalten bleiben
Thomas Hansen schrieb am 27. August 2010
Hallo liebe Vereinsmitglieder ,

und wieder mal ein tolles, informatives Heftchen von den Bärenfreunden.
Ich wünsche, dass endlich die Diskusion über einen Wegzug der beiden Bären hier der Schlussstrich gezogen wird. Die Bären gehören zu Berlin wie das Brandenburger Tor und damit basta.

Es gibt bestimmt andere wichtigere Felder, wo sich der Tierschutzbeauftragte einbringen könnte. Hier bei Maxi und Schnute stößt er schlicht auf Granit, nicht nur bei den Berliner Tierfreunden.

Trödel Thomas
Familie Stenwald schrieb am 18. August 2010
71. Geburtstag des Berliner Bärenzwingers im Köllnischen Park am

Zuerst freuen wir uns sehr, dass die Berliner Lieblinge in ihrem zu Hause bleiben werden. Da sind sie doch wirklich zu Hause!

Es war so schön, gestern am 17. August die beiden gemütlichen Bärendamen zu beobachten, wie sie beide die Leckerlies genossen - Glückliche und zufriedene Schnute und Maxi sind wirklich etwas für's Herz - Frau Gnad hatte auch wieder alles so liebevoll zubereitet.
Allen herzlichen Dank für diese glücklichen Momente - hoffen wir, dass Schnute und Maxi den Berlinern noch lange erhalten bleiben, und sich die Menschen weiterhin "an dieser Berliner Spezialität" erfreuen dürfen. Danke an die "Bärenmamis" und an die Bärenfreunde -
weiterhin alles Gute.
Irene Flöricke schrieb am 13. August 2010
Diese Bären müssen einfach dort bleiben, sie gehören und gehörten uns schon immer. Mit meinen Kindern habe ich damals Nante und Jette besucht.
Ich habe jahrelang Berliner Touristen betreut, auch sie fanden es einzigartig unser Wappentier so zu sehen, ohne in den Tierpark zu gehen.
Alles, was uns lieb und teuer ist- muß weg, wir könnten uns in diesem Zusammenhang ja an unser altes Leben erinnern- und das darf nicht sein!
Es wäre für diese Bären ein Todesurteil , wenn man sie mit anderen Bären zusammen bringen würde. JederTierarzt würde das auch bestätigen, noch dazu sind sie wohlauf und gesund,das kann man sogar beim füttern sehen.
Also, laßt die Bären dort weiter leben zur Freude der Berliner und ihrer Gäste.
Stephan Wirner schrieb am 6. August 2010
Liebe Bärenfreunde!
Mit Unverständnis und Kopfschütteln habe ich gerade auf die Erläuterungen Ihrerseits auf die seltsamen Anmaßungen eines Herrn Lüdcke reagiert, der offensichtlich unbedingt den Berliner Bärenzwinger mit seinen beiden Bärendamen einschließlich der Stadtbärin Schnute weghaben will und deshalb bestehende gesetzliche Vorschriften in seinem Sinne verschärfen will. Alle, auch das Bezirksamt, Fachleute von überall her, sind voll des Lobes, nur [...] der Tierschutzbeauftragte des Berliner Senats [...] nicht, der vielen Berlinern ihr Liebstes wegnehmen will. Die Stufen in und aus dem Wassergraben könnte man ja ändern - sonst ist ja nach Mehrheitsmeinung alles o.k. Die (versteckte) Fütterung ist übrigens m.E. vorbildlich und viele Zoos praktizieren Ähnliches. Oder soll wiedermal ein Relikt beseitigt werden, das einst die Bürger einer DDR-Hauptstadt so begeisterte - das kennt man doch irgendwo her? Meine volle Solidarität gehört jedenfalls Ihnen, liebe Berliner Bärenfreunde!
Im August '10, Stephan Wirner aus Bamberg

Anmerkung: Text geändert
Anders,Burkhard schrieb am 27. Juli 2010
Hallo Bärenfreunde!
Eine so alte Tradition.Die Berliner Bären sind doch unser Wappentier
von Berlin.Wenn man diese Tiere entfernen würde müsste man meinen
das dieses ein Politikum ist.Es sind ja Bären aus dem Osten.Oder welcher Hintergrund ist es.(Ich sage nur Palast der Republik)
Liebe Verantwortliche vom Bärenumzug.????????????????
[...]
MfG Sybille und Burkhard Anders

Hinweis: Kommentar gekürzt.
Petra Niehoff schrieb am 26. Juli 2010
Ich möchte mich den vorangegangenen Beiträgen zum aktuellen Thema unserer Bären anschließen. Es erweckt Erstaunen und Verwunderung in mir, wie hartnäckig Tierschützer dafür sorgen wollen, dass unsere glücklichen Bären ihren Heimatort verlassen sollen. Den Ort, wo sie seit vielen Jahren vorbildlich umsorgt und gepflegt und von vielen Berlinern und Berlin-Besuchern geliebt werden. Leider verbeißen sich Menschen oft in ihre Meinungen und wollen sie, selbst wenn sie es selbst besser wissen, um jeden Preis durchsetzen. Um so wichtiger ist es klar zu machen, dass wir hinter unserem Zwinger und den Bären stehen. Maxi und Schnute gehören nach Berlin und verkörpern durch ihre Anwesenheit ein Stück Geschichte und Tradition, die auch für viele Menschen von Bedeutung sind. Ich kann nur wiederholen: So gut umsorgt, gepflegt und geliebt werden sie nirgends anders. Es sollte selbstverständlich sein: DIE BÄREN GEHÖREN IN IHRE HEIMAT, DEN BERLINER-BÄRENZWINGER AM KÖLLNISCHEN PARK und nirgends anders hin.
Viele liebe Grüße
Petra Niehoff
Matthias Salchow schrieb am 23. Juli 2010
Liebe Frau Junge!
Ich habe gestern die beiden Vereins-Broschüren erhalten und danke Ihnen sehr herzlich. Die eine wird natürlich Frau Eis erhalten. Als ich ihr erzählt hatte, daß ich einen Text über ihren Vater zusamengestellt habe, fragte sie gleich - "Hast du auch geschrieben, daß Vater gegen die Nazis eingestellt war?" Darauf legte sie besonderen Wert! Wie dem auch sein - es hat mir gefallen, was ich in der Broschüre vorfand. Nochmals danke und alles Gute für Sie und Ihre Arbeit.
Viele liebe Grüße von
Matthias Salchow.
Familie Stenwald schrieb am 16. Juli 2010
Liebe Frau Junge, liebe Bärenfreunde,

Schnute und Maxi raus aus Berlin? Nein, beide sind doch Berlin's Wappentiere! - - - Wir besuchen die beiden Bärendamen in regelmäßigen Abständen - für uns machen sie einen durchaus zufriedenen Eindruck. Beide Bären werden liebevoll umsorgt - und nicht zu vergessen -- beide sind schließlich keine Teenager mehr - wie heißt es denn so schön . "Einen alten Baum verpflanzt man nicht". Sie würden in der neuen Umgebung eventuell Schwierigkeiten mit ihren Artgenossen bekommen - Bären können manchmal recht ruppig sein untereinander - sie sind eben doch keine Teddies . . .
Daher laßt die Bären in ihrem zu Hause im Köllnischen Park. Natürlich hoffen wir auch für die Bären, dass sich die z. Zt. sehr hohen Temperaturen wieder normalisieren werden.

Alles Liebe und Gute für Schnute und Maxi, den Bärenfreunden und den beiden "Bärenmuttis"

Familie Stenwald
Wilfried Wörstenfeld schrieb am 16. Juli 2010
Liebe Bärenfreunde, liebe Christa,

als Verkäufer von BAD TASTE BEARS (für manchen Bärenfreund zu geschmacklos) habe ich eine 'besondere' Beziehung zu Bären.

Die Arbeit zu Unterhalt und Erhalt des kleinen Bärenparadieses im Herzen Berlins registriere ich mit Respekt und Anerkennung. Schade nur, dass sogenannte Tierschützer und sensationshungrige Journalisten Verwirrung stiften. Jene sollten vielleicht ihre Möglichkeiten besser zur weiteren Popularisierung des Bärenzwingers und damit zur Gewinnung vieler Besucher einsetzen. Ich möchte nicht, dass in ein paar Jahren das total kommerzialisierte Ampelmännchen das 'Wappentier' Berlins wird...

Als meinen Beitrag werde ich für jeden verkauften BAD TASTE BEAR, dessen Käufer durch diese Zeilen aufmerksam wurde, einen Euro an den Verein zahlen.

Lang' leben Schnute und Maxi

Wilfried
Dr. Bernd Engling schrieb am 15. Juli 2010
Hallo liebe Bärenfreunde,

mit großem Unbehagen verfolgen wir seit einiger Zeit die Diskussion um die Forderung nach dem Auszug unserer Berliner Stadtbärinnen Maxi und Schnute aus dem Bärenzwinger. Für uns ist klar: beide müssen dort bleiben! Sie gehören zu Berlin wie der Fernsehturm, der Kudamm, die Museumsinsel und vieles Andere, was Berlin ausmacht.

Unsere Zuneigung zu den Bären werden wir bei einem unserer Auftritte zum "Internationalen Sternflug Berlin" am 29. August von 12.00 - 14.30 Uhr am Neptunbrunnen kundtun. Organisiert vom Verband deutscher Brieftaubenzüchter, werden wir neben einigen anderen Titeln nach der Rede des Bezirksbürgermeisters von Mitte Dr. Hanke speziell unser "Berliner Bären-Lied" singen und gestalten. Vielleicht sind auch einige Vereinsfreund/innen und viele nichtorganisierte Bärenfreunde dabei und singen bzw. klatschen mit!

Bleibt im Sinne unserer Berliner Bären weiter am Ball und fühlt Euch dabei unterstützt und gegrüßt im Namen aller Chorkinder und Erwachsenen der "Marzahner Promenaden-Mischung" von

Dr. Bernd Engling
Vorsitzender des Kinderchors
"Marzahner Promenaden-Mischung"
Klaus Schulze schrieb am 14. Juli 2010
Bitte haltet Euch weiter tapfer! Was Frau Zimprich behauptet, ist nicht wahr. Maxi und Schnute sind Urberliner und werden gern besucht. Zudem gibt es viele andere Berliner, deren Situation tatsächlich öffentliche Aufmerksamkeit verdient. Allerdings ist das nicht so niedlich, wie ein Bärentheater. Im Übrigen: Soll als Nächstes wohl das Bärenschaufenster am Tierpark abgeschossen werden?
Klaus
Rosemarie E. schrieb am 14. Juli 2010
Liebe Frau Junge,

die Zeit rast dahin und wir haben seit April nichts mehr voneinander gehört. Heute nun wurde ich, auch wenn ich so so manches Mal an Sie, Frau Gnad und Frau Kutzner sowie natürlich die hübschen Bärinnen MAXI und SCHNUTE dachte, direkt über die Presse an Sie erinnert.

Der Wahrheitsgehalt solcher Meldungen entzieht sich natürlich meiner Kenntnis, aber, egal wie das ausgeht, hoffe ich vor allem, dass es GUT für die Bären ausgeht, sie sich, sollte es zu einem Umzug kommen, schnell einleben und bald wohl fühlen - und auch Sie mit dem Endergebnis leben können.

Schöne Grüße aus der Gluthitze an Sie alle Fünfe 😉
Meike schrieb am 24. Juni 2010
Ich finde das Gehege viel zu klein. Leider werden die leeren Berliner Kassen wohl keinen Umbau in naher Zeit ermöglichen. 🙁
doris schrieb am 21. April 2010
Ich finde den Aufbau der Seite sehr gut. Macht weiter so.
Rosemarie E. schrieb am 16. April 2010
Ursprünglich war die Idee, aller Beteiligten Beiträge in der
Originalsprache zu sammeln, zu übersetzen und dann gleichzeitig
hintereinander in einem einzigen Eintrag oder in mehreren Einträgen hintereinander hier als kleine Überraschung für Sie einzustellen, liebe Frau Junge, Frau Gnad und Frau Kutzner. Dieses "Jeder nach seiner Facon und trotzdem gemeinsam" hat leider nicht geklappt. Sie akzeptieren nun hoffentlich ein 'besser spät als nie' meinerseits und nehmen den Dank für das Engagement und die Mühe ab der ersten Kontaktaufnahme noch an, liebe Frau Junge. Danke, dass Sie meine Idee eines persönlichen Grußes in Form von Fotos der Bärinnen und der Pflegerinnen mit Autogramm so nett aufgenommen und ausgeführt haben. Es freut mich insbesonders, dass die beiden Bärinnen etwas davon haben. Dank auch für die "Spende" Ihrerseits in Form der Farbkopien Ihres Flyers und für den netten Empfang am Ostersonntag. Der "Bärenzwinger" (schreckliches Wort!) war außerhalb des Zoos und Tierparks, glaube ich, für alle so ziemlich DAS Highlight, und das nicht zuletzt wegen des Eindrucks, dass es den wunderhübschen "Berliner Bären", Stadtbärin Schnute und ihrer Tochter Maxi, Dank Ihres Einsatzes und Ihrer Pflege (trotz des geringen ihnen zur Verfügung stehenden Platzes) richtig gut geht. Wie zur Demonstration hat sich Schnute während unserer Anwesenheit wohlig auf dem Rücken geräkelt! Allen Beteiligten am Berliner Stadtbären-Umfeld, d.h. vor allem Schnute und Maxi selbst, Frau Junge, Frau Gnad und Frau Kutzner, weiterhin alles Gute und die Unterstützung, die vor allem für das Wohl der zwei zuerst Genannten nötig ist!