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herzlichen Dank für die so passenden Worte in Ihrem Artikel... .. ohne dabei "emotional" zu sein über unsere liebe alte Schnute. . . sie ist in der Tat eine so wunderbare alte Bärin - ihr geht wirklich so gut. Wir drücken ihr weiterhin die Tatzen, Schnute sollte es einfach weiterhin so gut gehen wie bisher an ihrem vertrauten Platz mit ihren vertrauten "Bärenmuttis". . . Sie schaut auch wirklich Klasse aus. . . das konnten wir persönlich erleben.
Weiterhin alles Liebe und alles Gute für Schnute und für alle ihre wichtigen und vertrauten Personen.
Liebe Grüße
Familie Stenwald
Viele Gruesse,
Leti Krapi
lieber Teddypappa Herr Jansen
. . . . . es ist nicht mehr so, wie es einmal war . . . . .
von Herzen meine stillen Geburtstagsgrüsse an Maxi in ihrem Teddyhimmel. Sie wäre am 14. Januar 28 Jahre alt geworden.
Meine allerbesten Glückwünsche für Mamma Schnute zum 33sten
Geburtstag am 18. Januar.
Von Euch erhoffe ich, dass sie liebevoll mit Leckerlies verwöhnt wird
und ihr in stillem Gedenken auch bei Maxi seid.
Herzlich brummige Teddygrüsse an meine "Insulaner" im Kölln. Park.
Gesundheit und ne gute Zeit für Euch, bis Mitte September.
Euer Feriengast Hans V. aus Frankfurt am Main
lieber Teddypappa Herr Jansen
. . . . . in stillem Gedenken an Maxi, in liebevoller Erinnerung
immer in meinem Herzen . . . . .
Für Euch "Insulaner" mit Mama Schnute im Köllnischen Park
eine besinnliche Weihnachtszeit, meine besten Wünsche für 2014,
viel Gesundheit und etwas Freude im neuen Jahr.
Herzlich brummige Teddygrüsse aus Frankfurt am Main
und alles Gute für Euch und Schnute . . . . bis Mitte September . . . .
Euer Feriengast Hans V.
Es mag sein, dass Schnute die lange Narkose, die für einen Transport nötig wäre, nicht übersteht. Aber was ist, WENN sie sie übersteht und vielleicht noch 3, 4 oder sogar 5 Jahre durch die Wälder streifen kann, sich an unzähligen Bäumen schubbeln und auch nochmal die Gesellschaft anderer Bären erleben dürfte???
Meiner Meinung nach ist der Bärenzwinger eine Schande für die Stadt Berlin. Ja, es ist unser Wappentier- aber sollte man nicht genau deshalb unser Wappentier mit Respekt behandeln und ihm ein artgerechtes Leben ermöglichen (womit auch die armen Zoo-Bären gemeint sind!)?
Wie würden WIR uns vorkommen, wenn wir unser Leben lang nur in unsere Wohnung eingepserrt sein würden, mit Balkon zum frische-Luft-schnappen? Genau so muss sich doch Schnute fühlen. Manche mögen sagen, sie kennt ja eh nichts anderes... aber wir Menschen sehnen uns doch auch in den Urlaub, ans Meer, auf die Gipfel und letzten Zipfel der Welt, ohne einmal dort gewesen zu sein.
Vielleicht träumt sie schon ihr ganzes Leben vom Bärenparadies?
Nun ja, spätestens wenn sie auch über die Regenbogenbrücke geht, wird sie es wohl erleben dürfen...
Und dann hoffe ich von ganzem Herzen, dass es keinen neuen Bewohner für den Bärenzwinger geben wird!!! Vielleicht eines unserer "geliebten" Denkmäler für Maxi und Schnute, die Bären, die so lange den "Stolz" unserer Stadt darstellen mussten...
Bis dahin denke ich mir, dass die Pfleger alles tun, damit es Schnute gut geht... und die zuständigen Behörden in ihrem nächsten Leben in einem Bärenzwinger landen!
Franziska Insel, eine Tierschützerin
Hallo Franziska Insel,
es entsteht der Eindruck, dass Sie sich mit der Berliner Bärin Schnute nicht auseinander gesetzt haben. Ansonsten wäre Ihnen bekannt, dass es nach Schnute keine weiteren Bären mehr im Berliner Bärenzwinger geben wird. Diese Entscheidung steht seit vielen Jahren fest.
Das Bärenparks für gequälte Bären aus sehr schlechter Haltung wichtig sind, ist unumstritten, aber auch Bärenparks sind Auslaufmodelle.
Es gibt in Deutschland noch einige Bären aus schlechter Haltung, die im Bärenpark Müritz auf der Warteliste stehen, die viel jünger als Schnute sind.
Der Satz „Es mag sein, dass Schnute die lange Narkose, die für einen Transport nötig wäre, nicht übersteht“ erschüttert mich. Sie nehmen also billigend in Kauf, dass etwas mit Schnute passiert kann! Was ist das für ein Tierschutz? Wie wollen Sie das Ihrer Tochter erklären?
Aus Ihrem Schreiben muss ich entnehmen, das Sie gegen Tiere in Gefangenschaft sind. Zoos und Tierparks sind aber wichtig für die Menschen. Nicht jeder kann in die Länder fahren, wo die Tiere leben. Auch die Arterhaltung ist ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt für Zoos und Tierparks. Wo sollen Ihrer Meinung die Tiere hin? Aussetzen geht nicht, auch das Töten wäre nach Tierschutzrecht nicht möglich!
Es ist schon erstaunlich, dass Sie schreiben, wie „glücklich“ die Bären wirkten. Das ist alleine Ihr persönliches Empfinden. Bären zeigen keine Mimik, das ist von vielen Experten bestätigt. Bären sind weder glücklich, einsam, noch traurig. Sie passen sich ihrer jeweiligen Lebenssituation an. In der Natur sind Bären Einzelgänger, so könnte Schnute auch alleine leben.
Auch Jette eine Bärin in Calbe, die Tierschützer im letzten Jahr befreien wollten, bleibt bis zu ihrem Lebensende in ihrem Gehege. Es wurde vor Ort etwas für sie getan. Das ist auch für Schnute möglich.
Wir möchten uns gar nicht vorstellen, wenn es nach den Tierschützer zu einem Umzug gekommen und Maxi, 27 Jahre alt, auf dem Transport verstorben wäre!
Der Bezirk Mitte/ Tiergarten wird entscheiden, ob die im Frühjahr 2014 33jährige Bärin in Berlin bleiben kann oder in einen Bärenpark verlegt wird.
Christa Junge
Vorsitzende
Die "Instrumentalisierung" des Bären für Partikularinteressen erscheint
offensichtlich und damit auch die nach Tierschutzgesetz verbotene
"Instrumentalisierung" von Tieren.
Das das Risiko einer sehr schwierigen Narkose unter dem einzigen Druck, nämlich dem der schnellen Befriedigung einer "Instrumentalisierung", von einer/m wirklich kundigen KollegIn
eingegangen wird, kann ich mir schlecht vorstellen.
Dass die Politik das Risiko eines "Todes durch Instrumentalisierung"
eingeht, dessen Negativresonanz auf sie selbst zurückfällt, wage ich zu bezweifeln.
Ich habe in einem Beitrag eine sehr treffende Umschreibung von Heiner Klös, Kurator Zoo Berlin, gelesen: "Einen alten Baum verpflanzt man nicht".
Fachwissenschaftlich formuliert heisst dies: "Welche verifizierbaren Hinweise haben Sie, dass es dem Bärenspäter tatsächlich besser gehen wird? Wird er als 33 jähriger Bär mit sicher massiven Arthrosen durch Wälder jagen oder eher an Langeweile leiden, da ihm ja nun jeder
Anreiz durch Menschen, die ihn täglich besuchen und animieren fehlt".
mit freundlichen Grüssen
und Hoffnung auf die Vernunft des modernen Menschen
Prof. Dr. med.vet. Bernd Schildger
Direktor
Tierpark Dählhölzli, Bern und BärenPark Bern
Schweiz
mit großem Interesse habe auch ich die Presseverlautbarungen zum Thema Schnute verfolgt.
Meine Meinung zu einer Umsetzung hat sich nicht geändert.
Die Bärin Schnute ist mittlerweile 33 Jahre alt. Die Anpassungsfähigkeit eines derart alten Bären an eine neue Umgebung ist stark eingeschränkt.
Eine Verlegung von Schnute ohne Kiste - also mit Narkose - ist völlig abzulehnen.
Ein Training als Gewöhnung an die Kiste ist sicherlich möglich aber angesichts der fortgeschrittenen Jahreszeit und dem jahreszeitlich bedingt angefressen Winterspeck nicht erfolgversprechend.
Meines Wissens nach werden die Bären in den sogenannten „Bärenwäldern“ in einer Eingangsuntersuchung auf „ Herz und Niere „ überprüft. Dazu wird eine Vollnarkose durchgeführt. Eine Narkose bürgt für ältere Tiere immer ein verstärktes Risiko, welches aus besagten Gründen nicht nur bei dieser Tierpersönlichkeit vermieden werden sollte. Danach leben die Neuankömmlinge in relativ unstrukturierten Kleingehegen zur Quarantäne.
Nach allen derzeit gültigen Gutachten ist die Haltung der Braunbärin Schnute akzeptabel aber natürlich nicht optimal.
Im Sinne des Tieres würde ich für einen Verbleib von Schnute plädieren - zumindest aber einen Transport auf das Frühjahr 2014 verschieben.
Die Politik täte gut daran jetzt nicht aus Gründen von Stellenplänen das Wohl des Tieres zu gefährden.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.- Biol. Heiner Klös
Zoologischer Garten Berlin AG
Deputy Director / Curator
nach Lesen Eurer homepage - woher kommen die Bären eigentlich?
Das wäre für die gesamte Diskussion schon nützlich -> kommen die aus einem Zirkus?
Dann wären die momentanen Haltungsbedingungen ein Fortschritt.
Viele Grüße
Doro
Hallo Doro,
Schnute wurde am 18. Janaur 1981 im Tierpark Staßfurt geboren und kam im Juli 1986 zusammen mit ihrem Bruder Taps in den Berliner Bärenzwinger. Wer den Bärenzwinger aus dieser Zeit noch kennt kann beurteilen, das inzwischen sehr viel für die Bären getan wurde.
Christa Junge
Vorsitzende
vielen herzlichen Dank für Ihr Schreiben!!
Schnute sollte in ihrem angstammten zu Hause bleiben können. Hoffen wir auch darauf, dass in allen Überlegungen das Wohl der lieben alten Bärin berücksichtigt wird! Schnute machte heute einen wirklich zufriedenen Eindruck - wirklich sehr beachtlich! Wir waren sehr froh.
Mit freundlichen Grüßen
G. Stenwald
es ist offensichtlich kulturell und gesellschaftlich bedingt, dass uns Bären einst wie auch heute als große Sympathieträger entgegentreten. Zahlreiche Verhaltensweisen und auch allein die Erscheinung der Großraubtiere, ob exotisch oder "einheimisch", bestechen uns mit ihrer Erscheinung und lassen uns eine menschliche Zuneigung empfinden. Dieses Phänomen ist nur zu gut nachzuvollziehen und es hat sich wahrlich über Jahrhunderte, mit gewissen Außnahmen, kaum grundlegend verändert. Wie aktiv es ist, zeigte uns zuletzt "Knut"!
Nun sind in der heutigen Gesellschaft die Menschen weit von den Tieren isoliert worden und die Welt der Tiere ist den Bewohnern der Städte, aber auch zunehmend der ländlichen Bereiche, sehr fremd geworden. Heute überwiegen eher wieder tief in der Psyche verwurzelte "Ängste", wie vor der Begnung mit einem "Bruno" in der Natur, und zugleich eine ungemeine "Fachkundigkeit" von vielen Personen, die sich durch die zahlreichen Filmaufnahmen und den Gesprächen mit Gleichgesinnten ein ausgeprägtes Urteilsvermögen über die Haltung und vor allem das "Wohlfühlen" eines Bären machen können. Gerade dieses verbreitete "Halbwissen" ist besonders bedrohlich für die so wichtige bildende und erhaltende Aufgabe von Arten in den Zoos, sowie der Einstellung gegenüber der noch praktizierten Bärenhaltung im Köllnischen Park. Es wird "gefachsimpelt", zu "tierschützenden Aktionen" aufgerufen, mehrfach bestätigte tierärztliche Beurteilungen widerufen oder einfach nur "Besserwisserei" verbreitet. Und dies alles nur zum Verbessern eines persönlichen und menschlichen Gefühles! Tatsächlich sind diese Beurteilungen von vielen "Tierfreunden" ausgesprochen antropomorph und nicht immer wirklich tiergerecht. Einen Bären, der von Hause zeitlebens Einzelgänger ist, kann man keine anhaltende Einsamkeit vorwerfen, noch bedarf es der dringenden Umsiedlung in einen Wald oder ein neues und großes Gelände, in dem das alte Tier sich zurecht finden muss. Hier entstehen für den Bären Stresssituationen, abgesehen von der Umsetzung selbst und inwieweit sich dass Tier dann wirklich umstellen kann, ist ungewiss. Solche Gedanken sind für eine Umsiedlung junger Tiere trefflicher, doch nicht für einen Bären, der über 32 Jahre umsorgt wurde.
Mit diesen Zeilen möchte ich lediglich darauf aufmerksam machen, dass sich "Tierliebe" nicht immer günstig auf die Art wirken muss. WIR sehen die Welt auf die Mitgeschöpfe lediglich anders, halt menschlich, als sie es für einen Bären sind. Ein Bär "denkt", "trauert" oder "freut" sich nicht, gar ist er "böse" oder "verschlagen". Ein Bär reagiert und korrespondiert mit seiner Umgebung, passt sich an diese im Rahmen seiner Möglichkeiten an und kann "Erwartungshaltungen" zeigen.
Es ist, bei der Betrachtung der Haltung im Köllnischen Park, sehr viel für die Bären getan worden. Erinnern wir uns an die kahle Unterbringung vor 20 Jahren. Und heute? Die neuen Erkenntnisse wurden bestmöglich berücksichtigt und Strukturen eingetragen, die dem Leben der Bären auf physische aber auch tierpsychische Art entgegenkommen. Solche Entwicklungen sollten nie bei den Diskussionen vergessen werden! Und klar ist zudem auch, dass die Haltung mit dem Ableben des letzten Bären am Köllnischen Park aufgegeben wird. Dieses Ziel wurde schon vor langer Zeit gesetzt, aber es wird alljährlich daran vorzeitig gerüttelt, nachdem es zuvor Bestand hatte. Und tut ein Rütteln, auch im übertragenen Sinne wie eine "Demonstration vor der Anlage oder gar auf dem Dach des Überwinterungsquartieres" einem Tier gut oder ist es notwendig? Ich denke es wäre ein gutes Ziel, wenn sich Gegner und Befürworter zu sachlichen Gesprächen einfinden und fachkundliche Mitstreiter unterstützen. Ich würde mir persönlich sehr wünschen, wenn nach dem altersbedingten Ableben von Schnute IM Köllnischen Park an der Stelle des Zwingers eine Begegnungsstätte Mensch-Bär enstände, in dem die Vergangenheit und die Zukunft der Haltung, sowie der jeweilig vertretenen Haltungen sachlich und bereichernd für jede Meinung zur Diskussion ständen.
mit der Hoffnung auf ein Verbleib von Schnute,
Dr. Christian Matschei
Über den Tod von Maxi bin ich auch sehr traurig, ich habe sie gerne besucht und ihr zugesehen. RIP
ja - auch ich bin traurig, dass Maxi über die Regenbogenbrücke in den Bärenhimmel ging. Sie haben so nette Worte für sie gefunden, denen ich nur von Herzen zustimmen kann. Sicher sind die Pflegerinnen besonders traurig, denn sie haben Maxi viele Jahre liebevoll begleitet. Hoffen wir, dass Schnute noch eine angemessen gute Zeit hat und dieses ständige Auf- und Ab, von dem sie glücklicherweise nichts merkt, mal etwas abebbt. Gestern habe ich sie besucht und es waren recht viele Leute dort.
Herzliche Grüße von Monika.
Wäre schön, wenn :o)
Hallo Carmen,
was Sie als Loch bezeichnen hat eine Größe von 480 m².
Hier ein Zitat aus der Berliner Woche vom 23.8.13:
Der Bärenexperte der Tierschutzorganisation Vier Pfoten Carsten Hertwig wollte die Bären an die Müritz holen. Er glaubt jetzt jedoch, dass eine
Umsiedlung nicht förderlich wäre für Schnute's Zustand ist. Laut Hertwig leide die Bärin unter dem Verlust ihrer Tochter."Ihr seelischer Zustand macht die Sache noch kritischer", so Hertwig. Schnute ist nun bestimmt noch weniger bereit, etwas Neues anzufangen, glaubt der Fachmann.
Vor wenigen Wochen haben drei unabhängige Tierärzte in einem Gutachten bestätigt, das ein Umzug nicht möglich ist! Jeder Stress ist für die Tiere zuviel, er könnte tödlich sein.
Auch Jette eine Bärin in in Calbe, die Tierschützer im letzten Jahr befreien wollten, bleibt bis zu ihrem Lebensende in ihrem Gehege. Es wurde vor Ort etwas für sie getan. Das wäre für Schnute auch möglich.
Wir möchten uns gar nicht vorstellen, wenn es nach den Tierschützer zu einem Umzug gekommen wäre und Maxi auf dem Transport verstorben wäre!
Der Bezirk Mitte/ Tiergarten ist für die Bären im Berliner Bärengehege zuständig.
Christa Junge
Vorsitzende
RIF liebe Maxi.
Liebe Schnute, ich weiss natürlich, dass du nicht lesen kannst, aber ich schicke trotzdem deinen Pflegerinnen und dir viele gute Wünsche und viele Gedanken.
Freundliche Grüße
Inge Joendrup
auch wenn Du diese Mail nicht selbst lesen kannst: Wir trauern gemeinsam mit Dir um Deine Tochter Maxi. Für Dich ist das besonders schlimm, denn nun fehlt an Deiner Seite eine vertraute Partnerin, mit der Du fast ein ganzes Leben verbracht hast. Wir hoffen alle, dass Du diesen Stress überlebst, denn Du bist unsere Stadtbärin, unser Wappentier, und hast doch damit eine große Verantwortung.
Bitte friss weiter - Deine Pfleger haben sicherlich leckere Sachen für Dich -, suche nicht zu lange - Du wirst nicht mehr finden - und werde nicht depressiv - es gibt noch viele schöne Tage, bevor Du in die Winterruhe gehst-.
Gerade jetzt wäre es für Dich unzumutbar, wenn man Dich aus Deiner Umgebng heraus reißen und mit ungewohnten und fremden Bären zusammenbringen wollte.
Ich werde Dich recht bald wieder besuchen kommen.
Es grüßt Dich traurig
Gabriele Bartholomä
Henri, Ella, Frank
über das Ableben von Maxi sind wir sehr traurig. Sie hat nicht nur uns, sondern auch den zahlreichen Besuchern des Bärenzwingers immer viel Freude bereitet. Nun hoffen wir, dass auch unsere Stadtbärin Schnute dank der liebevollen Betreuung durch die Pflegerinnen dort ihren wohlverdienten Lebensabend verbringen kann.
Im Namen der "Marzahner Promenaden-Mischung"
Dr. Bernd Engling
Vorsitzender
mit Bestürzung erfuhr ich gestern vom Ableben der Stadtbärin Maxi. Ich selbst konnte sie gemeinsam mit Schnute noch vor wenigen Wochen besuchen. Es war ein idylischer Anblick, wie beide Tiere in Ruhe die Anlagen erkundeten, sich mit dem Bodensubstrat und vielen Pflanzen beschäftigten. An dieser Stelle ist - und das soll nochmals betont werden - in den vergangenen Jahren sehr viel "bärenfreundliches" zugunsten von Maxi und Schnute an diesem Ort entstanden und das ausgeglichende Wesen und die gute und führsorgliche Betreuung durch die Pfleger, die immer für ein Gespräch bereitstanden, ist sehr erfreulich gewesen.
Nun ist die Stadtbärin mit 27 Jahren verstorben und, so traurig wie die Situation an sich ist, so zufrieden bin ich letztlich auch, da man dem Tier einen Umzug in ein fremdes und anfänglich viel Streß bereitendes Domizil erspart hatte. Es wäre auch denkbar, dass Maxi den Transport aus Schwäche nicht überstanden hätte! Nun, einen "alten Baum verpflanzt man nicht" und so freue ich mich, dass wir für Maxi auf ein gutes Leben am Köllnischen Park zurückblicken können. Für die Schnute wird es, ohne Zweifel, eine Umstellung, doch auch sie wird sich, unterstützt durch die Betreuung der Pfleger, auf das veränderte Leben einstellen. Man darf zudem nicht vergessen, dass Bären solitär leben und so darf eine anthropomorphe Schlussfolgerung von einigen Liebhabern der Art nicht Oberhand gewinnen.
Ich wünsche Schnute ein weiterhin gutes Leben, sowie den Pflegern und dem engagierten Verein der Berliner Bärenfreunde viel Kraft und Unterstützung in ihrem Einsatz für den Erhalt der Bärentradition in Berlin und die Betreuung von Schnute am Köllnischen Park!
mit den besten Wünschen,
Dr. Christian Matschei